Jaki Jurgec Nachrichten
Opernsänger
- Slowenien, Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Letzte Aktualisierung
2024-04-26
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2020-10-07 12:26:50
Allemand - Maribor/Marburg: Erfolgreiche Uraufführung der Oper "Marpurgi" von Nina Senk
[…] den Hintergrund werden je nach Stimmung zerfließende, magische Farben oder geometrische Figuren projiziert. Davor wird eher statisch und speziell vom Chor fast oratorienhaft gespielt, wobei die Figuren in den stilisierten mittelalterlichen Kostümen (Branka Pavlič) durchaus glaubhaft geführt werden. Innig phrasierend mit wunderbar reinem Sopran singt Sabina Cvilak die Miriam. Mit prächtigem, lyrischem und höhensicherem Tenor erlebt man Martin Sušnik als sehr neurotisch gezeichneten Mathias. Bogdan Stopar ist bei seinem Kurzauftritt ein idealer Jani. Jaki Jurgec singt den Hannes hingegen recht mulmig und zu wenig fokussiert. Die kleineren Partien weisen keine Schwachstellen auf. Sehr homogen singt auch der oft beschäftige Chor des Hauses. Das SNG Sinfonieorchester der Marburger Oper unter der Leitung von Simon Krečič lässt dies alles sehr präzise und ambitioniert erklingen. Man weiß durchaus mitreißend dramatisch aufzutrumpfen, aber auch einfühlsam viele klangliche Details und Farben der Partitur auszukosten. Viel Applaus! Dr. Helmut Christian Mayer
2020-02-10 20:55:51
Allemand - Licht und Schatten am Meer: Verdis "Simon Boccanegra" in Maribor
[…] der Habenseite erlebt man die innig phrasierende mit wunderbar reinem Sopran singende Sabina Cvilak als Maria/Amelia und den ungemein schönen, lyrischen und höhensicheren Martin Susnik als Gabriele Adorno. Genadij Vascenko als Titelheld verfügt zwar über einen edel timbrierten Bariton, der in der Tiefe allerdings recht knorrig klingt. Slavko Sekulic singt den sehr hölzern agierenden Fiesco mit weichem Bass, hat aber vor allem im ersten Teil massive Intonationsprobleme. Diese hat leider auch, zwar sehr eingeschränkt, Jaki Jurgec als Intrigant Paolo, dessen weiches Timbre nicht zu dieser Rolle des Bösewichts passt. Das Orchester der Marburger Oper unter Francesco Rosa weiß durchaus mitreißend dramatisch, aber auch einfühlsam viele klangliche Details und Farben der Partitur auszukosten, wiewohl einiges ein Mehr an Raffinement und Feinschliff vertragen hätte. Viel Jubel im vollen Opernhaus! Dr. Helmut Christian Mayer
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