Johann Decker Podcasts
Komponist
- Deutschland
Letzte Aktualisierung
2024-05-04
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2022-02-22 07:15:00
Dauer (h:m:s): 3:53
Der Tenor Rolando Villazón erlebte seinen Durchbruch mit Verdi, und zwar an der Seite von Anna Netrebko - in der legendären "Traviata"-Inszenierung von Willy Decker bei den Salzburger Feststpielen 2005. Das Dasein als Star-Tenor allein genügt ihm nicht: Nebenbei schriftststellert Villazón noch, zeichnet Cartoons, tritt als Clown auf. Intendant der Salzburger Mozartwoche ist er auch noch. Nun feiert der mexikanische Tenor seinen 50. Geburtstag.
10 Jahre Krieg. 10 Jahre Irrfahrt. Dunkelheit. In der Gestalt eines verwahrlosten Greises kehrt Ulisse zu seiner Penelope zurück. Unter all den Freiern, die sie umgarnen, ist er es, der den gewaltigen Bogen des verschollenen Gatten spannen kann und ihre Hand gewinnt. Doch seine Frau erkennt ihn nicht. Erst das Geheimnis ihres Ehebettes führt die beiden wieder zusammen und besiegelt das Todesurteil der Freier. Treue und Liebe siegen im Homer’schen Epos und adeln das schicksalsgebeutelte Paar, das tragisch wie komisch nichts weiter als ein Ball im ewigen Spiel der Götter auf Erden ist. Der Ball wird getreten, getragen, fliegt, fällt zu Boden – und versteht nicht warum. Als Opernvisionär des 16. Jahrhunderts nahm sich Monteverdi voller Empathie für seine Figuren der „Odyssee“ an. 2017 jährt sich sein Geburtstag zum 450. Mal. Musikalische Leitung: Vaclav Luks Inszenierung: Willy Decker Bühnenbild: Wolfgang Gussmann Kostüme: Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Licht: Franck Evin Mitarbeit Regie: Jan Eßinger Dramaturgie: Kathrin Brunner
10 Jahre Krieg. 10 Jahre Irrfahrt. Dunkelheit. In der Gestalt eines verwahrlosten Greises kehrt Ulisse zu seiner Penelope zurück. Unter all den Freiern, die sie umgarnen, ist er es, der den gewaltigen Bogen des verschollenen Gatten spannen kann und ihre Hand gewinnt. Doch seine Frau erkennt ihn nicht. Erst das Geheimnis ihres Ehebettes führt die beiden wieder zusammen und besiegelt das Todesurteil der Freier. Treue und Liebe siegen im Homer’schen Epos und adeln das schicksalsgebeutelte Paar, das tragisch wie komisch nichts weiter als ein Ball im ewigen Spiel der Götter auf Erden ist. Der Ball wird getreten, getragen, fliegt, fällt zu Boden – und versteht nicht warum. Als Opernvisionär des 16. Jahrhunderts nahm sich Monteverdi voller Empathie für seine Figuren der „Odyssee“ an. 2017 jährt sich sein Geburtstag zum 450. Mal. Musikalische Leitung: Vaclav Luks Inszenierung: Willy Decker Bühnenbild: Wolfgang Gussmann Kostüme: Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Licht: Franck Evin Mitarbeit Regie: Jan Eßinger Dramaturgie: Kathrin Brunner
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