Joséphine Fodor Nachrichten
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Letzte Aktualisierung
2024-04-26
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2021-02-28 22:54:06
Allemand - Jake Heggie "Dead Man Walking" an der Ungarischen Staatsoper: Packend umgesetzt
Das Pärchen, verschmutzt und blutverschmiert, beide Tänzer (Choreographie: Eszter Lázár), ist omnipräsent. Es sind jene beiden, jungen Menschen, die Joseph de Roucher getötet hat. Sie umkreisen ihn stets wie in einem Albtraum und verschwinden erst, als dieser seine Tat gegenüber der Ordensschwester Helen gestanden hat: Ein nachvollziehbarer, guter Regieeinfall bei „Dead Man Walking“, der ersten Oper von Jake Heggie an der Ungarischen Staatsoper Budapest, die jetzt ohne Publikum Premiere hatte und gestreamt wurde. „Dead Man Walking“ („Der tote Mann kommt“) ist jener makabre Ruf, der den Delinquenten in den USA auf ihren letzten Weg aus der Todeszelle zum Hinrichtungsort ständig begleitet. Nach dem Bestseller der Ordensschwester Helen Prejean und der erfolgreichen Verfilmung 1995 von Tim Robbins mit Sean Penn und Susan Sarandon in den Hauptrollen durfte man auf die 2000 in San Francisco uraufgeführte Oper, die weltweit vielfach nachgespielt wurde, so etwa auch 2007 am Theater an der Wien, gespannt sein. […]
2020-03-09 16:07:54
Allemand - Walküre Teatro Real Madrid - Verkommende Umwelt und dunkler Krieg!
MADRID/TEATRO REAL: DIE WALKÜRE am 18. Februar 2020 Ein Jahr nach dem „Rheingold“ wurde am Teatro Real nun der „Ring des Nibelungen“ in der altbekannten Inszenierung von Robert Carsen in Zusammenarbeit mit Patrick Kinmonth aus den Kölner Jahren 2000-2003 mit der „Walküre“ fortgesetzt. Dieser „Ring“ lief dann ja auch 2010 bei der Welt-Ausstellung in Shanghai und in Venedig, wohl auch noch an anderen Orten. Der Regisseur schockt vor allem im „Rheingold“ mit einem Menetekel auf die ökologische Zerstörung der Welt durch Gedankenlosigkeit und kurzsichtiges Machtstreben der Götter und Menschen. Die Produktion steht also in der Tradition der Crash-and-Trash-Ästhetik anderer „Ring“-Inszenierungen der letzten zwanzig Jahre. Sie ist gewissermaßen ein mittlerweile in die Jahre gekommener Ausläufer des nun auch nicht mehr revolutionären Trends des Wagnerschen Regietheaters seit Mitte der 1970er Jahre mit J. Herz in Leipzig, U. Melchinger in Kassel und P. Chéreau in Bayreuth. Wenngleich eine solch drastische thematische Einengung ihre […]
2019-06-16 16:33:15
Mächtig thront das Müveszetek Palotaja kurz Müpa genannt, über der Donau. Ein modernes geschmackvolles großzügiges Kulturzentrum mit Konzertsaal, der 1800 Zuschauer fasst und 2005 eröffnet wurde. Bereits in der Planung wurde der Anspruch berücksichtigt, hier auch Opern aufführen zu wollen und dabei an das Werk Wagners gedacht. Hoch wie breit, wurde mit vielen technischen Details an der hervorragenden Akustik gearbeitet. Nun wird das Müpa für zwei Wochenenden das Ziel zahlreicher Wagnerfans aus dem In- und Ausland. Budapest ist die Heimat von Adam Fischer, der nach seinem Ringdebüt in Bayreuth zu einem gefragten und verehrten Wagnerkenner international aufgestiegen ist. Seit mehreren Jahren präsentiert er hier die Werke Richard Wagners mit großem Einsatz und Erfolg. Dieses Jahr umfassen die Budapesti Wagner Napok, die Budapest Wagner Days zwei Ringzyklen gespielt an vier aufeinander folgenden Abenden. In halbszenischer Umsetzung durch Hartmut Schörghofer singen Ensemblemitglieder der ungarischen Staatsoper und internationale Stars. Architektonisch ist […]
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