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2024-05-21
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Das Alter für sich beanspruchen: Bodo Kirchhoff und sein Roman „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“
2024-02-11 04:00:00
Dauer (h:m:s): 1:26:45
Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt Am Anfang seines neuen Romans „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“ begleitet Bodo Kirchhoff – und mit ihm seine Leserschaft – die Hauptfigur Arthur Louis Schongauer aus der Einsamkeit seines abendlichen Hauses in Norditalien zur Auffahrt des Anwesens, leicht bekleidet und ziemlich schwer bewaffnet. Bis zum Nebenrollen-Nazi in Hollywood hat es der Mann gebracht, mit Mitte Siebzig will er nur noch seine Ruhe. Stattdessen: durchdrehende Reifen, der Geruch nach Gummi und Kupplung. Und eine Reise-Bloggerin, gerade einmal 24 Jahre alt, die mit ihrem Camper nicht mehr weiterkommt. „Wie jemand dieses Alter für sich beanspruchen kann“, fragt sich Schongauer. Und wenig später: „Ab wann ahnt man, dass jemand zum Prüfstein des eigenen Lebens werden könnte, doch nicht schon nach zehn Minuten.“ Dabei bleibt Frida nicht der einzige Besuch, der Schongauer, bleibt sie nicht die einzige Frau, die ihn nach Jahren allein auf den bald vierhundert Seiten des Romans herausfordert. Am 16. Januar war Bodo Kirchhoff mit „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“ im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Es moderierte Sandra Kegel. Und Alexander Fest, beratender Verleger bei dtv, Bodo Kirchhoffs neuem Verlag, sprach ein Grußwort zu dieser Buchpremiere. Bodo Kirchhoffs Roman „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“ auf der dtv-Website „Herr und Hund“: Florian Balke über die Buchpremiere im Frankfurter Literaturhaus „Wie einem Menschen jede Selbstgewissheit entwunden werden kann“: Rose-Maria Gropp über Bodo Kirchhoffs Novelle „Nachtdiebe“ „Schreiben, um zu überleben“: Sandra Kegel über Bodo Kirchhoff und den großen Markt der Schreibschulen Das Programm des Literaturhauses Frankfurt Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
Was braucht es für den perfekten Fesstagsschmaus? Natürlich eine Gans! Und wenn dann noch ein berühmter Diamant dazukommt, dann gibt das einen spannenden Fall für Holmes & Watson! Weihnachtlicher Krimi-Klassiker aus der Feder von Arthur Conan Doyle. (02:51) Beginn Hörspiel (37:05) Gespräch Hörspiel von Michael Hardwick nach einer Sherlock-Holmes-Geschichte von Arthur Conan Doyle, übersetzt aus dem Englischen von Hanns A. Hammelmann und Ruth von Marcard Mit: Heiner Schmidt (Sherlock Holmes), Curt Eilers (Dr. Watson), Heinz-Günter Kilian (Peterson), Kurt Fischer-Fehling (Baker), Einar Schulte (Windigate), Günter-Erich Kartsch (Breckinridge), Ingolf Wildenauer (Ryder), Judith Melles (Maggie) Tontechnik: Ruth Iff und Ernst Neukomm -Regie: Joseph Scheidegger - Produktion: SRF 1966 Das Familienhörspiel «Die Weihnachtsgans Auguste» könnt Ihr hier hören: https://www.srf.ch/audio/srf-kids-hoerspiele/die-weihnachtsgans-auguste-ein-turbulentes-weihnachtshoerspiel?id=12509448
Was braucht es für den perfekten Fesstagsschmaus? Natürlich eine Gans! Und wenn dann noch ein berühmter Diamant dazukommt, dann gibt das einen spannenden Fall für Holmes & Watson! Weihnachtlicher Krimi-Klassiker aus der Feder von Arthur Conan Doyle. (02:51) Beginn Hörspiel (37:05) Gespräch Hörspiel von Michael Hardwick nach einer Sherlock-Holmes-Geschichte von Arthur Conan Doyle, übersetzt aus dem Englischen von Hanns A. Hammelmann und Ruth von Marcard Mit: Heiner Schmidt (Sherlock Holmes), Curt Eilers (Dr. Watson), Heinz-Günter Kilian (Peterson), Kurt Fischer-Fehling (Baker), Einar Schulte (Windigate), Günter-Erich Kartsch (Breckinridge), Ingolf Wildenauer (Ryder), Judith Melles (Maggie) Tontechnik: Ruth Iff und Ernst Neukomm -Regie: Joseph Scheidegger - Produktion: SRF 1966 Das Familienhörspiel «Die Weihnachtsgans Auguste» könnt Ihr hier hören: https://www.srf.ch/audio/srf-kids-hoerspiele/die-weihnachtsgans-auguste-ein-turbulentes-weihnachtshoerspiel?id=12509448
Wie wäre es, zweihundert Jahre alt zu werden? Thomas Ramge über die Folgen eines extrem langen Lebens
2023-10-15 03:00:00
Dauer (h:m:s): 27:07
Kai Spanke im Gespräch mit dem Autor „Vielleicht ist die viel beklagte Kürze des Lebens das Beste an ihm.“ Das sagte Arthur Schopenhauer. Thomas Nagel würde widersprechen. Er findet, der Tod sei etwas Schlechtes, denn er nehme uns die Möglichkeit, weitere Erfahrungen zu machen. Heute haben die Deutschen eine statistische Lebenserwartung von einundachtzig Jahren. Was aber wäre, wenn sie bei zweihundert Jahren läge? Oder bei achthundert? Oder zweitausend? Man könnte sich regelmäßig neu erfinden und hintereinander mehrere, vollkommen unterschiedliche Berufe lernen. Wegweisende Entscheidungen müsste man nicht schon mit unter zwanzig Jahren treffen. Viele Menschen könnten ihr Glück in serieller Monogamie finden und mit ihren Ur-ur-ur-ur-Enkeln auf die Kirmes gehen. Thomas Ramge diskutiert in seinem Buch „Wollt ihr ewig leben?“, mit welchen Mitteln die Langlebigkeitsmedizin den Alterungsprozess entschleunigen will. Wer würde von den Forschungsergebnissen profitieren? Wäre es fair, den jeweiligen Nutznießern zu verbieten, Kinder zu kriegen? Welche Auswirkungen hätte ein extrem langes Leben auf die Renten oder, größer gedacht, auf die Ressourcen des Planeten? Und warum investieren vor allem Männer in der zweiten Lebenshälfte, die mit digitalen Plattformen ein Vermögen gemacht haben, in die Langlebigkeitsforschung? Antworten suchen wir in dieser Folge des Bücher-Podcasts. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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