Léonce Léonce Nachrichten
Schauspieler, Opernsänger
- Tenor
- Frankreich
Letzte Aktualisierung
2024-05-07
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2022-10-10 16:42:30
lieder, lieder, lieder
. Gerade erst, genauer vor exakt einem Jahr, war Erich Zeisls Leonce und Lena am Eduard-von-Winterstein Theater Altenburg-Buchholz für mich eine veritable Entdeckung. Es handelte sich um die deutschsprachige Erstaufführung von Zeisls einziger Oper, deren 1938 in Wien geplante Uraufführung durch den Anschluss hinfällig wurde. Die Zeisl-Wiederentdeckung schreitet voran. Nun präsentiert der Bariton Ulf Bästlein […] Der Beitrag erschien zuerst auf Opera Lounge.
2021-11-01 09:47:55
Spiel, Tanz, Nachdenklichkeit: Benatzkys „Der reichste Mann der Welt“ in Annaberg-Buchholz
Mit der Entdeckung der Oper „Leonce und Lena“ von Erich Zeisl und jetzt der deutschen Erstaufführung von Ralph Benatzkys Operette „Der reichste Mann der Welt“ beginnt Moritz Gogg seine Intendanz am Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz mit spannenden Musiktheater-Akzenten. Diese Entdeckungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzen die Raritäten-Initiativen seines Amtsvorgängers Ingolf Huhn mit neuen Schwerpunkten fort. Die letzte erzgebirgische Subventionstheater-Bastion vor der tschechischen Grenze bleibt also auch für reisende Opern- und Operetten-Anhänger äußerst attraktiv. Hauptbild:
2018-10-11 08:21:59
Zitronenbäumchen am Urinal – Kurt Schwaens „Leonce und Lena“ als Hochschul-Produktion in Dresden
Musikalische oder analytische Gründe standen bei der Entscheidung für Kurt Schwaens 1961 in (Ost-)Berlin uraufgeführter Kammeroper „Leonce und Lena“ als 5. Musiktheaterprojekt der Studienrichtung Lehramt Musik in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste nicht im Vordergrund. Mit zwei Besetzungen konzentriert man sich im Labortheater vor allem auf die Quelle Georg Büchners. Auf der Bühne und in der Dramaturgie klammerte man allerdings die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zur Entstehung der Partitur komplett aus. Schade, denn die musikalische Realisierung zeigte sich den Anforderungen vollauf gewachsen. Hauptbild:
2014-06-04 12:25:56
“Dessau Edition” bei klassik.com besprochen
Die Paul Dessau Edition präsentiert auf 12 CDs die große Bandbreite des Œuvres des oft unterschätzten Hamburger Komponisten: Zu hören sind bedeutende Orchesterwerke, Lieder und die vier Opern “Die Verurteilung des Lukullus”, “Puntila”, “Einstein” und “Leonce und Lena”. Die Aufnahmen entstanden in den 1960er und 1970er Jahren ausnahmslos für das Staatslabel Eterna mit bekannten Künstlern der DDR, etwa Gisela May, Peter Schreier, Theo Adam, der Staatskapelle Berlin, dem Gewandhausorchester usw. unter renommierten Dirigenten wie Herbert Kegel, Otmar Suitner und Paul Dessau selbst. Die Box wurde von Andreas Falentin im unabhängigen Musikmagazin klassik.com vorgestellt. Er schreibt: »Dessau scheut das Bizarre nicht, verleiht ihm aber stets Form, benutzt es als Mittel zum Zweck.« » … in der ganzen Box ist übrigens sehr gut zu hören, dass es in der DDR durchaus eine hoch entwickelte Orchesterkultur gab. Besonders die Staatskapelle Berlin (…) spielt durchgängig diszipliniert und mit wiedererkennbarem, von den energischen […]
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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