Magdalena Wór Nachrichten
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2024-05-04
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2022-11-29 13:35:01
Voodoo Jürgens: Wiener Songwriter sucht Abgründe statt Schlagerhimmel
Wien (dpa) - Der österreichische Sänger und Songwriter Voodoo Jürgens ist gewissermaßen das Gegenteil von Udo Jürgens. Mit seinen wild zerzausten Locken, seinem Schnauzbart und seinem Faible für Vintage-Mode produziert der 39-Jährige sympathisch verlotterte Musik. Mit Wiener Schmäh, hinter dem sich Abgründe auftun - wie zum Beispiel in seinem bisher bekanntesten Song «Heite grob ma Tote aus» (Heute graben wir Tote aus). Am Freitag veröffentlichen er und seine Band Ansa Panier sein drittes Studioalbum mit dem Titel «Wie die Nocht noch jung wor», das mehr mit Tom Waits gemein hat als mit dem perfekten Unterhaltungssound von Udo Jürgens.
2013-05-15 21:45:00
Die CD-Cover-Galerie (3)
Ich habe wieder einmal in meinem CD-Archiv gewühlt (im Urlaub hat man ja für so etwas auch einmal Zeit) und möchte daher heute mal wieder einen Beitrag für die im letzten Jahr begonnene CD-Galerie präsentieren. Ich habe zwei originelle Cover gefunden, die sehr schön zeigen, dass es auch auf dem Klassik-Sektor nicht immer bierernst oder zumindest würdevoll zugehen muss, sondern dass man mit einem Augenzwinkern oder einer witzigen Idee oft mehr erreicht und besser im Gedächtnis bleibt, als wenn man die CD-Cover mit den letztlich doch immer ähnlich ausfallenden Künstler-Porträts, Komponistenbildern, zeitgenössischen Gemälden, Landschafts- oder Instrumentenfotografien schmückt. Ein schönes Beispiel für den kreativen Umgang mit dem im Klassikbereich mit Sicherheit vorherrschenden Dauerthema "Künstlerfoto und/ oder Komponistengemälde" ist die im Jahr 1997 bei der Deutsche Grammophon erschienene Kompilation mit Händel-Arien, die vom walisischen Bassbariton Bryn Terfel dargeboten wurden. Raffiniert wird der Kopf des Sängers in ein Gemälde […]
2011-07-11 22:06:00
Telemann: Ich hoffete aufs Licht (cpo)
"Meine Harfe ist eine Klage wor- den, und meine Pfeiffe ein Weinen" - dieses Bibelwort, das Bestandteil des umfangreichen Textes ist, be- schreibt die Gedanken der Ham- burger bei der Nachricht vom Ableben von Kaiser Karl VII. Der Wittelsbacher, dessen Wirken mit dem zeitgenössischen Bonmot "et Caesar et nihil" ziemlich gut cha- rakterisiert ist, war am 20. Januar 1745 in München an der Gicht ge- storben. Im Lande tobte der Österreichi- sche Erbfolgekrieg, mit dem gleich mehrere deutsche Fürsten Maria Theresia das Erbe des Hauses Habsburg streitig machen wollten, nachdem ihr Vater, Kaiser Karl VI., ohne einen männlichen Nach- kommen verstorben war. Zwar waren die Hamburger bislang von Kämpfen verschont geblieben. Doch fürchtete die Hansestadt, die als Freie Reichsstadt unmittelbar dem Kaiser unterstand, das Machtstre- ben des dänischen Königshauses, das die reichen Kaufleute nur zu gern zu Untertanen gehabt hätte. So kam die Trauer um den Kaiser […]
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