Marie-Jeanne Fosch Chevalier Nachrichten
französische Opernsängerin
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Letzte Aktualisierung
2024-05-02
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2021-12-29 21:19:00
Einmal mehr trägt das Label Naxos dazu bei, Kompositionen wieder vor das Publikum zu bringen, die zu unrecht in Vergessenheit geraten sind. Joseph Boulogne, Chevalier de Saint-Georges (1745 bis 1799), gehört ohne Zweifel zu den Persönlichkeiten, die Musikgeschichte geschrieben haben. Er kam auf Guadeloupe zur Welt, und war der illegitime Sohn eines Franzosen mit einer blutjungen senegalesischen
2021-11-19 09:57:57
Berühmt und berüchtigt, vergessen und wiederentdeckt
Musik im kolonialen Kontext: Joseph de Boulogne, Chevalier de Saint-Georges · Ein Porträt von Daniele G. Daude Er war Musketier, General, Komponist, Dirigent und Violinvortuose: Joseph de Boulogne, Chevalier de Saint-Georges wurde am 25. Dezember, vermutlich des Jahres 1745 auf der karibischen Insel Guadeloupe, einer französischen Kolonie, geboren. Seine versklavte Mutter Anne Nanon dürfte zur Geburtszeit von Joseph etwa 15 Jahre alt gewesen sein. Wer war dieser einst sehr berühmte französische Musiker? Warum ist er in Vergessenheit geraten und wie wurde seine Musik wieder lebendig? Ja, der Komponist war Schwarz, aber ist diese Information relevant für das Verständnis und die Analyse seiner Musik? Welche Bedeutung hatte Saint-Georges für die aufblühende bürgerliche Konzert- und Salonkultur in Frankreich?
2021-04-25 21:37:58
Allemand - Massenets "Thaïs" aus dem Theater an der Wien: Kitschfreie, starke Klänge und Bilder
Es ist dieser berühmte, unwiderstehlich süße, ja fast schmalzige Ohrwurm „Méditation“, ein beliebtes Konzertstück mit dem berührenden Violinsolo von der Konzertmeisterin Maighréad McCrann auch wunderbar gespielt, das jeder kennt und das in keinem Wunschkonzert fehlen darf. Und diese Melodie zieht sich leitmotivisch durch die ganze Oper „Thaïs“, die hingegen kaum jemand kennt und die auch kaum gespielt wird. Dabei enthält diese Oper von Jules Massenet, dieUraufführung fand 1894 in der Pariser Garnier-Oper statt, auch sonst wunderbare, hochromantische Musik. Und sie wirkt umso mehr, wenn sie so musiziert wird, wie jetzt am Theater an der Wien, das dieses Werk nach einer Aufzeichnung auch im TV zeigte und wovon ebenso eine DVD produziert wird. Denn das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Leo Hussain erweist sich als subtiler Sachwalter von Massenets vielfach unterschätztem, hier etwas gestrafftem Juwel und der manchmal etwas süßlich anmutenden Partitur: Feines, französisches Parfum mit vielen, samtigen Schattierungen wird ebenso […]
2021-04-09 15:39:53
Allemand - Piotr Beczala in Warschau: Der Tenorissimo in seiner Heimat
„E lucevan le stelle“: Und die Sterne blitzten tatsächlich, zumindest in der Vorstellung der Zuhörer, als Piotr Beczala die gleichnamige Arie aus dem dritten Akt von Giacomo Puccinis „Tosca“ anstimmte. Damit nimmt Mario Cavaradossi auf der Plattform der Engelsburg ,auf seine Hinrichtung wartend, unter Tränen hinreißend Abschied von der Welt und seiner Geliebten: Strahlend, mühelos, kraftvoll und mit allen Spitzentönen sang der Weltklasse-Tenor den Maler. Der aus Polen stammende Ausnahmesänger war aber auch sonst während des gesamten Konzerts im leeren Teatr Wielki Opera Narodowa in Warschau in Topform: Alles klang natürlich und authentisch. Sein Stimmumfang ist eindrucksvoll, seine warme Tiefe betörend, seine strahlende Höhe makellos. Wunderbare Lyrismen, herrliche Legatokultur und weicher Schmelz sowie eine intensive, ausdruckstarke Interpretation jeder einzelnen Rolle waren seine weiteren Stärken. Etliche Opern-Ohrwürmer waren zu erleben, die Beczala bei diesem Konzert in seiner Heimat zum Besten gab und das jetzt gestreamt wurde: Da durfte natürlich der […]
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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