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2024-05-04
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Sein Spitzname im Knabenchor war "Mozart": Der junge russische Pianist und Dirigent Maxim Emelyanychev gilt in der Klassikszene derzeit als kommender Star - und als Spezialist für Mozart. Mit seinem Originalklangensemble hat er jetzt eine Gesamteinspielung aller 41 Symphonien von Mozart begonnen. Auf dem ersten Album zu hören sind der Anfang und das Ende der Geschichte: die erste und die letzte Symphonie.
2022-09-04 03:00:00
Dauer (h:m:s): 55:11
Über Deutschland, Jüdischsein und das Handwerk des Schreibens Man kennt den 1960 in Prag geborenen und seit langem in Berlin lebenden Maxim Biller als angriffslustigen Journalisten und begnadeten Polemiker. Man kennt ihn aber auch als überaus produktiven Schriftsteller, der in rund dreißig Jahren ein vielfältiges literarisches Werk geschaffen hat, zuletzt den Roman „Der falsche Gruß“. Was hat der eine Maxim Biller mit dem anderen zu tun? Und was nicht? Was treibt ihn um? Was treibt ihn an? Sicher ist jedenfalls, dass er die Diskussion über jüdische Literatur in deutscher Sprache oder überhaupt das Jüdischsein in Deutschland entscheidend mitgeprägt hat. Allein der Band „Wer nichts glaubt, schreibt“ (2020), eine Sammlung seiner Essays, Reden und Einwürfe aus drei Jahrzehnten, liefert Stoff für zahlreiche Deutschland-Gespräche - scharfsinnig, provokant und ohne Angst vor Tabubrüchen. Im Bücher-Podcast habe ich Maxim Biller erst einmal gefragt, wie es ihm bei seiner Heidelberger Poetik-Dozentur vor vier Jahren ergangen ist – und ob man das Schreiben überhaupt lehren kann. Danach durchstreifen wir seine literarische Produktion, sprechen über Lehrmeister und Weggefährten, Einflüsse und Gegnerschaften, Motive und Obsessionen. Die wesentlichen Buchtitel unseres Gesprächs: „Bernsteintage“. Erzählungen. „Der gebrauchte Jude“. Selbstporträt. „Biografie“. Roman. „Sechs Koffer“. Roman. „Der falsche Gruß“. Roman. „Wer nichts glaubt, schreibt“. Essays über Deutschland und die Literatur.
2022-09-04 03:00:00
Dauer (h:m:s): 55:11
Über Deutschland, Jüdischsein und das Handwerk des Schreibens Man kennt den 1960 in Prag geborenen und seit langem in Berlin lebenden Maxim Biller als angriffslustigen Journalisten und begnadeten Polemiker. Man kennt ihn aber auch als überaus produktiven Schriftsteller, der in rund dreißig Jahren ein vielfältiges literarisches Werk geschaffen hat, zuletzt den Roman „Der falsche Gruß“. Was hat der eine Maxim Biller mit dem anderen zu tun? Und was nicht? Was treibt ihn um? Was treibt ihn an? Sicher ist jedenfalls, dass er die Diskussion über jüdische Literatur in deutscher Sprache oder überhaupt das Jüdischsein in Deutschland entscheidend mitgeprägt hat. Allein der Band „Wer nichts glaubt, schreibt“ (2020), eine Sammlung seiner Essays, Reden und Einwürfe aus drei Jahrzehnten, liefert Stoff für zahlreiche Deutschland-Gespräche - scharfsinnig, provokant und ohne Angst vor Tabubrüchen. Im Bücher-Podcast habe ich Maxim Biller erst einmal gefragt, wie es ihm bei seiner Heidelberger Poetik-Dozentur vor vier Jahren ergangen ist – und ob man das Schreiben überhaupt lehren kann. Danach durchstreifen wir seine literarische Produktion, sprechen über Lehrmeister und Weggefährten, Einflüsse und Gegnerschaften, Motive und Obsessionen. Die wesentlichen Buchtitel unseres Gesprächs: „Bernsteintage“. Erzählungen. „Der gebrauchte Jude“. Selbstporträt. „Biografie“. Roman. „Sechs Koffer“. Roman. „Der falsche Gruß“. Roman. „Wer nichts glaubt, schreibt“. Essays über Deutschland und die Literatur.
Maxim Leo: Der Held vom Bahnhof Friedrichstr. | Gelesen von Peter Kurth | 1 mp3-CD, 8 Std. | 19,95 € (UVP) | Argon Verlag ||
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Europa).
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