Ranlequin de Mol Nachrichten
Komponist
- Königreich der Niederlande
Letzte Aktualisierung
2024-05-01
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2019-05-23 09:47:00
Baroque Consolation (Accent)
An der Wende zum 18. Jahrhundert befand sich die Habsburger Monarchie auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Wien konkurrierte mit Versailles – doch schaute der Kaiser, wenn es um die Kunst ging, eher nach Italien als nach Frankreich. Italienische Musiker, Sänger, Dichter, Maler und Baumeister waren in Wien daher willkommen. In der Oper und bei den Oratorienauffüh- rungen in der Fastenzeit erklangen Werke italienischer Komponisten, in italienischer Sprache. Eine Auswahl geistlicher Arien, wie sie in jener Zeit am Wiener Hof erklungen sind, hat das Ensemble Oltremontano unter Leitung von Wim Becu auf dieser CD zusammengetragen. Sarah Van Mol singt, begleitet von Bart Rodyns, Orgel, sowie Veronika Skuplik und Maria Carrasco, Barockvioline. Eine Besonderheit der geistlichen Musik am kaiserlichen Hof war der obligate und vor allem virtuose Einsatz der Posaune. Der exzellente Barockposaunist Wim Becu demonstriert zudem, wie wunderbar dieses Blasinstrument mit der menschlichen Stimme harmoniert.
2017-03-26 18:04:00
[…] Hoffmann – und je mehr sich der Lautenist mit dieser Musik beschäftigte, desto stärker wurde in ihm der Wunsch, sie dem Publikum vorzustellen. „Da ich zudem über ein sehr außergewöhnliches elfchöriges Instrument aus der Werkstatt Andreas von Holst verfüge, welches für die Wiedergabe dieser Musik wie geschaffen schien, war es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Plan diese wirklich ,neuen Lautenfrüchte' auf einer CD zu präsentieren“, schreibt Hoffmann. In den Galaxy Studios zu Mol/Belgien – einem der stillsten Aufnahme- räume ganz Europas, wie der Lautenist berichtet – ist dann diese Einspielung entstanden. Die drei Partiten zeigen uns Pater Fischer als einen Musiker von hoher technischer Brillanz, ausgezeichneter Repertoirekenntnis und ganz erstaunlicher Originalität. Fischer kennt offenbar die französischen Vorbilder und schätzt sie, aber er kopiert sie nicht. Man kann vermuten, dass es ihm weniger darum ging, mit seinem Lautenspiel zu beeindrucken, dass ihm vielmehr an einer musikalischen Meditation gelegen […]
2014-11-20 11:36:34
Die Pianisten Sandra und Jeroen van Veen entwickelten das Konzept des ligconcert, bei dem das Publikum den Klängen von Einaudi, Satie oder Pärt auf mitgebrachten Matratzen liegend zuhört. Unsere Autorin legte sich in der Philharmonie Haarlem dazu. Stellen Sie sich vor, Sie liegen in einem Konzertsaal, eine weiche Matte schützt Sie vor der Kälte des eleganten dunkelbraunen Parketts. Wenn Sie die Augen öffnen und an die Decke blicken, sehen Sie prunkvolle Kronleuchter, umrahmt von kleinen Stuckverzierungen, und Scheinwerfer, die die Szenerie in ein warmes gelb-orangenes Licht tauchen. Ihre Fersen berühren den Boden, und Sie spüren die leichten Vibrationen der beiden Flügel, die geöffnet in der Mitte des riesigen Saals stehen. Die Klänge des unglaublich wunderbaren Stücks Gymnopédie Nr. 1 des französischen Komponisten Erik Satie füllen den Raum, schweben über Sie hinweg und direkt in Sie hinein. Ein solches Konzerterlebnis bieten Sandra Mol und Jeroen van Veen ihrem Publikum schon seit […]
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