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2024-06-07
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Wim Beku ist ein Dirigent aus Belgien - Posaunist und Spezialist für Alte Musik. Unter seiner Leitung ist in Füssen bei Den Festtagen der Alten Musik morgen Abend Claudio Monteverdis grandiose Marienvesper zu hören. Wir sprechen mit ihm darüber, wie er zur "Alten Musik" gekommen ist und was ihn an der Musik Monteverdis fasziniert.
Tarmo Peltokoski ist der jüngste Dirigent, Den die Deutsche Grammophon je unter Vertrag nahm. Auf seiner Debüt-CD präsentiert der 24-Jährige Musik von Mozart. Und erzählt im Interview, warum er in seiner Freizeit gern schwitzt.
Christoph Willibald Glucks bekanntestes Bühnenwerk wird vom Label Erato in der Originalfassung von 1762 auf Den Markt gebracht. Der Polnische Rundfunk in Warschau war Treffpunkt für die Interpretinnen und Interpreten, und das hat vielleicht mit der Nationalität des Dirigenten Stefan Plawniak und mit der des zentralen Sängers zu tun, der hier Den Orfeo singt und zugleich als Produzent agiert: Countertenor Jakub Józef Orlinski.
2024-06-02 03:00:00
Dauer (h:m:s): 21:20
Elena Witzeck im Gespräch mit Hilary Leichter Hilary Leichter, geboren 1985, freie Schreiberin für die „New York Times“ und das „Harper’s Magazine“ und Dozentin an der Columbia University, hat ein gutes Auge für das Groteske, die sonderbaren Seiten unserer Realität. Das Leben wiederum behandelt ihre Protagonistinnen alles andere als gut. Um sie herum sterben Tiere und Pflanzen aus, und ihre eigene Existenz ist längst auch in Gefahr. Sie verdingen sich als Schuhschrank-Ordner, Schaufensterpuppen im Kaufhaus, als Assistentinnen bei Gewaltverbrechen – Hauptsache beschäftigt. Platz für Träume ist in so einem Leben keiner – dafür wohnen sie viel zu beengt. Was hilft, ist die Imagination. Und hier und da das Aufblitzen von Albernheit. Ist das der fatalistische Blick einer jungen amerikanischen Schriftstellerin auf unsere Welt? Oder doch eine Satire auf menschliche Befindlichkeiten und Untiefen? Immerhin spricht Hilary Leichter von einem „dauerhaft gebrochenen Herzen“ ihrer Generation angesichts des Zustandes der Welt. Im Frühjahr ist ihr zweiter Roman „Luftschlösser“ auf Deutsch erschienen. In unserem Gespräch geht es um das, was wir als „real“ akzeptieren. Und das, was wir ausschließen. Es geht um die Frage, welche Rolle die Vorstellungskraft spielt beim Gedanken an eine dem Untergang geweihte Erde. Es geht ums Schreiben als kleine Rettung und die lebenslange Herausforderung, die Welt um uns richtig zu lesen. Kurz: um das wahrscheinlich Überraschendste, was die amerikanische Literatur gerade zu bieten hat. „Luftschlösser“ von Hilary Leichter ist erschienen im Arche Verlag, hat 198 Seiten und kostet 18 Euro. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finDen Sie HIER
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- Zeitleiste: Lyrische Sänger.
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