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deutscher Komponist, Dirigent, Musiktheoretiker und Hochschullehrer
Gedenken 2024 (Geburt: Hermann Wunsch)
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Letzte Aktualisierung
2024-05-17
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Daniel Fiolka Leib Rolle Arena Verona
La traviata... Oper & Poesie, die Geschichte – hautnah Violetta Valery - Lauren Francis Alfredo Germont - Franz Garlik Giorgio Germont - Daniel Fiolka Und mittendrin, die freiheitsliebende Lebedame, manchmal aber auch schon etwas kränklich erscheinende Violetta Valéry. Vortrefflich wird sie dargestellt von der auch aus dem Fernsehen bekannten Sopranistin Lauren Francis. Welch eine begnadete Stimme, welch ein Reichtum an schauspielerischer Gestaltung und kommunikativer Gestik! Schon mit den souverän bewältigten und nicht zuletzt wegen der Koloraturpassagen schwierig zu singenden Arien im ersten Akt hatte sich die Künstlerin rasch in die Herzen des Publikums gespielt. Schwarzwälder-Bote Mit Texten aus der Romanvorlage „Die Kameliendame“, in der Alexandre Dumas autobiografisch, seine Liebe zu Margarete Gautier beschreibt, komplettiert Franz Garlik, aus der gleichen Perspektive, das Geschehen auf der Bühne. Seine Inszenierung ergibt eine märchenhafte und durchsichtige Geschichte, in der die Menschen im Vordergrund stehen. Die kurzweilige und nahe Form begeistert durch ihre Schlichtheit. Durch die Konzentration auf die drei Protagonisten entsteht eine Direktheit, die auf eine besondere Art die Herzen trifft. Alle drei wollen nur das Beste, alle drei kämpfen dafür, aber das Schicksal will es anders. Der Tenor Alfredo verliebt sich in die Sopranistin Violetta. Diese gibt für ihn ihren Lebenswandel in Paris auf und zieht mit ihm aufs Land, um ihre Tuberkulose zu heilen. Im zweiten Akt kommt Alfredos Vater, ein Bariton, und bringt Violetta dazu, ihren Geliebten zu verlassen. Die Beziehung seines Sohnes zu einer Kurtisane ist gesellschaftlich nicht haltbar und verhindert die Heirat für Alfredos Schwester. Todkrank und wieder in Paris empfängt Violetta im dritten Akt Alfredo samt Vater. Trotz aller Reue und dem Wunsch Violetta zu retten, stirbt sie, die Hilfe kam zu spät! Lauren Francis in der Hauptrolle verkörpert diese Figur, bis ins Detail, absolut glaubhaft und singt die Partie, als wäre sie ihr auf den Leib geschrieben. Zahlreiche Kritiken feiern ihre Interpretation: Und sie spielte nicht nur diese Rolle. Sie lebt sie, und dürfte vielen Besuchern Tränen in die Augen angesichts des tragischen Schlusses und Ihrer großartigen Künstlerischen Leistung getrieben haben. Thomas Rank für Meine Heimat La Traviata ist eine der drei beliebtesten Opern weltweit. Giuseppe Verdis Musik besticht durch Brillianz und Dramatik- und wer hat die Melodie des Trinklieds noch nicht gepfiffen? Die Geschichte der Kurtisane Violetta ist ein Klassiker der Literatur und prädestiniert für die italienische Oper: Bravo-Rufe: Für Lauren Francis gab es am Ende italienisch-leidenschaftliche Bravo-Rufe im Stile der Arena in Verona. Tolle Primadonna... Das Publikum hatte schon während der Vorstellung immer wieder anerkennenden Applaus gespendet. Münstersche Zeitung www.voicepassion.de
Ragnhild Hemsing Hemsing Edvard Grieg Ibsen Lund Trondheim Soloists 1867 1876 1888 1893
Ragnhild Hemsing & Trondheim Soloists performen 'Grieg: Solveig's Song', jetzt hier anhören: (http•••) Abenteuerlust, Prahlerei und faustdicke Lügen… Für ihr zweites Album bei Berlin Classics hat sich die norwegische Geigerin und Hardangerfiedel-Spielerin Ragnhild Hemsing mit einer der bekanntesten und sagenhaftesten Figuren Norwegens auseinandergesetzt: Peer Gynt. Dabei ist sie nicht Teil der originalen Orchesterbesetzung, sondern ließ ausgewählte Abschnitte der Peer Gynt-Schausspielmusik, op. 23 für ihre Soloinstrumente Hardangerfiedel und Violine samt Streichorchester arrangieren – und stellt so die Verbindung der traditionellen Geschichte Peer Gynts zur norwegischen Volksmusik her. Schon lange hatte Ragnhild Hemsing den Wunsch, die Musik von Peer Gynt auch auf der Hardangerfiedel umzusetzen: „Ich dachte, dass Teile der Musik perfekt auf der Hardangerfiedel in Kombination mit Solovioline und Streichorchester passen würden. Aber ich wollte tiefer in das Material eintauchen, in vollem Bewusstsein dafür, dass die Volksmusik und die Hardangerfiedel Inspirationsquellen dafür waren.“ Dass die norwegische Volksmusik und die traditionelle Hardangerfiedel Grieg bei seiner Komposition beeinflusst haben, bemerkt man vor allem beim Titel „Morgenstimmung“: Die ersten Töne dieses Werks entsprechen genau den Resonanzsaiten der Hardangerfiedel: A F♯ E D E F♯. Ursprünglich nicht für die Bühne, sondern als dramatisches Gedicht vom norwegischen Nationaldichter Henrik Ibsen verfasst, schildert Peer Gynt die Geschichte des gleichnamigen Protagonisten, der auf der Suche nach Liebe und Abenteuern seine Heimat verlässt. Nach vielen Jahren wilden Lebens in der ganzen Welt kehrt er als alter und gebrochener Mann nach Norwegen zurück – wo ihn seine Geliebte Solveig mit offenen Armen empfängt und ihm seine Taten verziehen werden. Mit seinem 1867 entstandenen Gedicht setzte sich Ibsen mit dem romantischen Nationalismus in Norwegen auseinander. Eine Bühnenfassung des Stücks entstand einige Jahre später, auf Wunsch des Direktors des Theaters von Christiania (heute Oslo). Der Auftrag wurde an Edvard Grieg vergeben, der sich – nach Sichtung des Materials – allerdings schwer mit der Vertonung tat. In Norwegen war seine 1876 zum ersten Mal aufgeführte Bühnenmusik ein großer Erfolg; Grieg bezweifelte jedoch, dass dies auch außerhalb seines Heimatlandes der Fall sein konnte und veröffentlichte daher 1888 und 1893 zwei kürzere Peer Gynt-Suiten. Diese sollten bald zu seinen erfolgreichsten Werken weltweit werden. Ragnhild Hemsing hat auf ihrem neuen Album nicht nur die Geschichte Peer Gynts mit der Hardangerfiedel zusammengebracht, sondern integriert auch einen weiteren Aspekt der Volksmusik, die Improvisation: „Das ist für mich, die ich meine Wurzeln in der Volksmusik habe, ganz natürlich. Diese wurde nicht notiert. Ich beziehe mich bei der Improvisation auf die Freiheit, die ich in der Musik fühle, und auf die Tradition, die ich in das klassische Genre einbringen möchte.“ So spiegelt Ragnhild Hemsing in ihrer Musik und ihrer Neuinterpretation von Griegs Werk auch Peer Gynts Leben: In seiner Sehnsucht nach Freiheit und Entdecken von etwas Neuem entdeckt er seine Verbundenheit zu seiner Heimat und deren Traditionen. Letztendlich besinnt er sich seiner Herkunft und kehrt zurück – und ist dabei doch beeinflusst durch die Eindrücke, die er auf seiner Reise durch die Welt sammeln konnte. Begleitet wird Ragnhild Hemsing auf ihrem zweiten Album von den Trondheim Soloists, ein Ensemble, mit dem sie schon seit Längerem eine hervorragende Zusammenarbeit verbindet. Die Arrangements der Stücke schrieb – wie auch schon für Hemsings erstes Album Røta – Tormod Tvete Vik. „Die Peer Gynt-Suiten erklingen nun in einem neuen Gewand und mit einem neuen Klang. Ein gemeinsamer, spannender und lohnender Erkundungsprozess“, wie die Musikerin betont. Video: Nikolaj Lund BERLIN CLASSICS: Website: (http•••) Facebook: (http•••) Instagram: (http•••) Amazon-Store: (http•••) / #BerlinClassics #RagnhildHemsing #EdvardGrieg #TrondheimSoloists #SolveigsSong #PeerGynt #ClassicalMusic #KlassischeMusik #Músicaclásica #クラシック音楽 #古典音乐 #musiqueclassique #शास्त्रीय संगीत
Staatsoper Richard Strauss Bricht Schnitzler Wilde Marie Wittich Gustav Mahler Stern Dresdner Staatsoper 1905
Es war kalt in Dresden im Dezember 1905. Aber als sich der Vorhang der Staatsoper zu Richard Strauss' neuer Oper hob, breitete sich bald eine schwüle Atmosphäre aus. Die Kulisse: ein orientalischer Königspalast zurzeit Jesu. Johannes der Täufer wird vom König Herodes in einem Kellerverlies gefangen gehalten. Salomé, die Stieftochter des Herodes, verliebt sich in Johannes, hier Jochanaan genannt. Sie wirft sich ihm geradezu an den Hals, aber Jochanaan weist Salomé brüsk zurück. Der Tanz der sieben Schleier Dann, zur Mitte des nur 90 Minuten langen Stückes kommt die entscheidende Szene: Herodes drängt seine Stieftochter, die er begehrt, für ihn zu tanzen und schwört, ihr dafür jeden Wunsch zu erfüllen. Salomé tanzt den Tanz der sieben Schleier, und als sie den letzten Schleier fallen lässt, bricht der König in helle Begeisterung aus. Dann fragt er sie nach ihrem Wunsch: "Was ist es, das du willst, Salomé?" - "Ich will den Kopf des Jochanaan!" Den Kopf des Propheten, das ist selbst dem Herodes nicht geheuer. Er fürchtet sich, einen heiligen Mann töten zu lassen und beschwört Salomé, sich etwas anderes zu erwählen. Aber immer wieder und wieder besteht sie auf diesem einen Wunsch: "Ich verlange von Dir den Kopf des Jochanaan." Schließlich gibt der König nach und dann folgt eine der grausigsten Szenen, die die Oper je gesehen hat: Salomé hält eine lange, wild verzweifelte, irre Zwiesprache mit dem Kopf des Geliebten. Sie verspottet ihn, sie fleht ihn an, sie anzusehen und schließlich küsst sie die Lippen des blutigen Haupts. Der König, angewidert, befiehlt sie zu töten: "Man töte dieses Weib!" Das Publikum tobte die Kritiker waren entsetzt 36 Vorhänge erhielt die Premierenaufführung der "Salomé" in Dresden. Genau in das Zentrum des Avantgardegeschmacks traf der Stoff. Skandal, Dekadenz und Perversion waren die Themen des fin de siècle, Sigmund Freud hatte gerade in Wien die These aufgestellt, die Sexualität sei der bestimmende Trieb im Menschen, Autoren wie Arthur Schnitzler und Oscar Wilde - dessen Bühnenstück "Salomé" die Vorlage für Strauss lieferte - waren wegen ihrer freizügigen Stücke berühmt-berüchtigt. Die bürgerlichen Kritiker waren entsetzt, selbst die Künstler der Dresdner Staatsoper standen der ″Salomé″ anfangs ablehnend gegenüber. Die Sopranistin Marie Wittich weigerte sich zunächst, die Salomé zu singen - sie sei schließlich eine anständige Frau. Aber nicht nur die offene Sexualität des Stückes schied die Geister: auch musikalisch hatte Strauss sich weit von allem Konventionellen entfernt. Um die Emotionen und das Geschehen deutlich zu machen, lockerte Strauss die Regeln der Harmonik und ließ in verschiedenen Tonarten gleichzeitig singen. Gustav Mahler, der zu der Zeit in Wien an der Hofoper arbeitete, schwärmte: "Ein ganz geniales, sehr starkes Werk, das entschieden zu dem Bedeutendsten gehört, was unsere Zeit hervorgebracht hat." Die Zensur siegte Mahler bemühte sich, die Uraufführungsrechte für Wien zu sichern, scheiterte aber an der Zensur. Kaiser Wilhelm II. erlaubte die Aufführung erst, als man am düsteren Schluss des Stücks in der Kulisse den Stern von Bethlehem aufgehen ließ, als Zeichen, dass das Sündenbabel nicht das letzte Wort behalten werde. Autorin: Rachel Gessat
Jean Claude Malgoire Conrad Paumann 2019
Provided to YouTube by NAXOS of America Mit ganzem Willen wünsch ich dir · La Grande Écurie et la Chambre du Roy Jean-Claude Malgoire Jubilé – Le Tourdion (K617) ℗ 2019 Phaia Music Released on: 2019-07-05 Ensemble: Florilegium Musicum de Paris Conductor: Jean-Claude Malgoire Ensemble: La Grande Écurie et la Chambre du Roy Composer: Conrad Paumann Auto-generated by YouTube.
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