Albert Pesendorfer Vidéos
chanteur ou chanteuse, artiste lyrique, enseignant ou enseignante, artiste interprète
- basse
- Autriche
Dernière mise à jour
2024-05-02
Actualiser
Staatsoper Staatsoper Hannover Grünberg Bruns Reinhardt Albert Pesendorfer Brigitte Hahn Hahn Khatuna Mikaberidze Monika Walerowicz Marx Carmen Fuggiss
Siegfried und Brünnhilde vereint! Der Beginn des vierten Teils der Tetralogie gäbe allen Anlass, auf ein positives Ende zu hoffen: Ohne voll und ganz um seine Unheil stiftende Macht zu wissen, befindet sich Siegfried im Besitz des Ringes und hat obendrein seine Liebe zu Brünnhilde entdeckt, der er eben jenen Ring als Unterpfand seiner Liebe schenkt. Aus dem Fluch beladenen Machtsymbol ist ein Symbol der Liebe geworden. Doch Brünnhildes Liebe kann den allzu unbedarften Siegfried nicht gegen die Bosheit einer von Machtgier und Neid korrumpierten Welt schützen, in deren Intrigen-Netz sie selbst sich schließlich auch verstrickt. Am Ende ist Siegfried tot, Walhall brennt, Wotan und Brünnhilde löschen sich selber aus. Wie der innere Verfall der im Ring vorgestellten Welt immer unaufhaltsamer voranschreitet, so scheint auch die Handlung in ihrer Erzählweise immer brüchiger zu werden. Es sind die Versatzstücke der Vergangenheit, die wie ein Fluch auf der Gegenwart lasten und den Handlungsspielraum immer mehr einengen. So bietet am Ende nur die totale Vernichtung einen Ausweg: Mit der Auslöschung der lastenden Vergangenheit ist der Gegenwart zumindest die Chance einer Zukunft gegeben. Musikalische Leitung: Wolfgang Bozic Inszenierung: Barrie Kosky Bühne und Trickfilm: Klaus Grünberg Kostüme: Klaus Bruns Licht: Klaus Grünberg/Susanne Reinhardt Dramaturgie: Ulrich Lenz Chor: Dan Ratiu Siegfried: Robert Künzli Gunther: Brian Davis Alberich: Frank Schneiders Hagen: Albert Pesendorfer Brünnhilde: Brigitte Hahn Gutrune: Kelly God Waltraute: Khatuna Mikaberidze/Monika Walerowicz 1. Norn: Julie-Marie Sundal 2. Norn: Mareike Morr 3. Norn: Dorothea-Maria Marx Woglinde: Karen Frankenstein/Carmen Fuggiss Wellgunde: Mareike Morr Floßhilde: Julie-Marie Sundal
Albert Pesendorfer Franziska Gottwald Tomislav Mužek Suppé Philharmonie Festiva Philharmonischer Chor München 2018
Provided to YouTube by NAXOS of America Requiem in D Minor "Missa pro defunctis ": No. 1, Requiem aeternam · Marie Fajtova Anniversary Edition ℗ 2018 Profil Released on: 2018-10-05 Artist: Albert Pesendorfer Artist: Franziska Gottwald Conductor: Gerd Schaller Artist: Marie Fajtova Orchestra: Philharmonie Festiva Choir: Philharmonischer Chor München Artist: Tomislav Mužek Composer: Franz von Suppé Auto-generated by YouTube.
Staatsoper Staatsoper Hannover Schönheit Eitle Grünberg Bruns Yoo Albert Pesendorfer Kwon Khatuna Mikaberidze
Aus dem tiefen Es der Kontrabässe wird eine Welt geboren. 136 Takte lang baut sich im berühmten Vorspiel zum „Rheingold“ in immer neuen Schichtungen ein liegender Es-Dur Akkord auf. Doch der scheinbar paradiesische Urzustand erweist sich bald als trügerisch: Der Umgang der als erstes die Bühne bevölkernden Protagonisten ist von Eitelkeit und Neid, Herablassung und Aggressivität gekennzeichnet und führt so zum traumatischen „Urknall“ der Geschichte vom Ring des Nibelungen: der Verfluchung der Liebe durch den Nibelungen Alberich. Folgt man wie ein naiver Zuschauer ohne Kenntnis des Ausgangs von Wagners Tetralogie der sprunghaften, fast filmischen Dramaturgie ihres Vorspiels „Rheingold“, so scheinen es vor allem archetypische Grundsituationen menschlichen Zusammenlebens zu sein, die Wagner als Voraussetzung für das kommende Drama in harten Gegensätzen nebeneinander stellt: Der Hässliche trifft die Schönheit und wird verlacht; der Anführer sieht sich urplötzlich als Gefangener des zum eigenen Machterhalt geschaffenen Regelsystems; der Eitle wird ein leichtes Opfer der Hinterlist – bis hin zum geradezu „biblischen“ Brudermord aus Neid: Fafner erschlägt Fasolt, um den Ring zu besitzen. Regie beim hannoverschen „Ring“ führt der australische Regisseur Barrie Kosky, der mit seinen Inszenierungen von „Peter Grimes“ und „Aus einem Totenhaus“ auch überregional für Furore gesorgt hat. Musikalische Leitung: Wolfgang Bozic Inszenierung: Barrie Kosky Bühne: Klaus Grünberg Kostüme: Klaus Bruns Choreographie: Otto Pichler Dramaturgie: Ulrich Lenz Wotan: Tobias Schabel Loge: Robert Künzli Donner: Jin-Ho Yoo Froh: Philipp Heo Alberich: Stefan Adam Mime: Jörn Eichler Fasolt: Albert Pesendorfer Fafner: Young Myoung Kwon Fricka: Khatuna Mikaberidze Freia: Arantxa Armentia Erda: Evelyn Gundlach, Stimme Erda: Okka von der Damerau Woglinde: Nicole Chevalier Wellgunde: Julia Faylenbogen Flosshilde: Mareike Morr
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