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Dernière mise à jour
2024-05-15
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Schumann Alexander Kobrin Glinka Serov Smirnov Rachmaninov 2013
Schumann Piano Quintet in E-flat major, Op 44 Alexander Kobrin, piano Glinka String Quartet: Stepan Jakovich, violin Vladislav Bezrukov, violin Lev Serov, viola Oleg Smirnov, cello Recorded in concert at the Rachmaninov Hall of Moscow Conservatory 4 January 2013
Hahn Nikolai Rimski Korsakow Rimski Korsakow Beständig Reizen Eitle Gast Axel Kober Aziz Shokhakimov Ishii Smirnow Boris Statsenko Prinz Hoza Renée Morloc Cornel Frey Frey Sancho Dima Giannotti Helikon Oper Düsseldorfer Symphoniker Deutsche Oper 1844 1905 1908 1990 2016
Dieser groteske Deal zwischen einem Astrologen, einem mächtigen König und einer liebeskundigen Orientalin, der mit den unberechenbaren Manövern eines goldenen Hahns kollidiert, das muss „das reinste Märchen“ sein. Doch der russische Komponist Nikolai Rimski-Korsakow (1844–1908) hat darüber hinaus mit seiner letzten Oper eine witzige Politsatire geschrieben, die auf das revolutionär aufgeladene Russland von 1905 Bezug nimmt. Der König Dodon ist alt und kampfesmüde. Er muss sich beständig gegen Feinde schützen, ohne zu wissen wie. Deshalb lässt er sich von einem dubiosen Sternengucker einen goldenen Hahn schenken, dessen Krähen ihn vor Gefahren warnen soll. Doch anstatt sich fortan im Gefühl der Sicherheit wiegen zu können, verliert Dodon seine beiden Söhne, verfällt den Reizen der Königin von Schemacha und wird schließlich von dem goldenen Hahn getötet, der mit der schönen Königin verschwindet und das Volk in banger Ungewissheit zurücklässt, wie eine Zukunft ohne Herrscher aussehen soll. Der Sprengstoff, mit dem Rimski-Korsakow seine Oper auch musikalisch auflud, verhinderte es, dass das Werk noch zu Lebzeiten des Komponisten auf die Bühne gebracht werden konnte. Inzwischen ist unbestritten, dass Rimski-Korsakow und seinem Librettisten Belski damit eine der geistreichsten und musikalisch prallsten Opern des russischen Repertoires geschaffen haben. Ein philosophisches Märchen für Erwachsene, eine groteske Gesellschaftssatire, eine erotische Komödie – vor allem ist „Der goldene Hahn“ ein großer Theaterspaß, ein unverhohlener Angriff auf Dummheit, Bequemlichkeit und eitle Gefallsucht, bei dem es viel zu lachen gibt, auch wenn einem das Lachen gelegentlich im Halse stecken bleiben kann. Als Regisseur dieser Neuproduktion ist Dmitry Bertman erstmals an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. 1990 gründete er die Moskauer Helikon-Oper, deren unkonventionelle Aufführungen in Moskau und inzwischen auch in aller Welt zu sehen sind. Das reinste Märchen (Nebyliza w lizach) Oper in drei Akten nach dem Märchen von Alexander Puschkin Libretto von Wladimir Iwanowitsch Belski In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause Empfohlen ab 14 Jahren Musikalische Leitung Axel Kober, Aziz Shokhakimov / Kimbo Ishii Inszenierung Dmitry Bertman Bühne und Kostüme Ene-Liis Semper Choreograf Edwald Smirnow Regiemitarbeit Ilya Ilin Licht Thomas C. Hase Chorleitung Christoph Kurig Dramaturgie Hella Bartnig König Dodon Boris Statsenko Prinz Gwidon Corby Welch Prinz Afron Roman Hoza General Polkan Sami Luttinen Amelfa Renée Morloc Astrologe Cornel Frey Königin von Schemacha Elena Sancho Pereg, Anna Grechishkina, Antonina Vesenina Der goldene Hahn Eva Bodorová, Monika Rydz 1. Bojar Cesar Dima, Mamuka Manjgaladze 2. Bojar Attila Fodre, Ortwin Rave Tänzerin Olena Yalyeyeva, Carmen Mar Canas Salvador, Graci Meier, Birgit Mühlram, Nathalie Gehrmann Tänzer Nilmar Santos, Alexeider Abad Gonzales, Sergio Giannotti Chor Chor der Deutschen Oper am Rhein Orchester Düsseldorfer Symphoniker Video: Ralph Goertz Deutsche Oper am Rhein Aufgenommen bei der Generalprobe am 13.04.2016
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- chronologie: Compositeurs (Europe).
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