Karl Österreicher Vidéos
chef ou cheffe d'orchestre, professeur ou professeure d'université, professeur ou professeure de musique
Commémorations 2025 (Décès: Karl Österreicher)
- musique classique
- Autriche
Dernière mise à jour
2024-04-27
Actualiser
Österreicher Sieg Glück Lendvai Proksch Fuchs Hans Christian 1976 1977 1992 2008
Österreich - Geschichte 1976 - 2008 "Tor, Tor, Tor - i werd narrisch!" Jeder Österreicher kennt heute noch den legendären Ausruf von Edi Finger beim 2:3-Sieg Österreichs gegen Deutschland: ein Ereignis, um das sich im Laufe der Jahrzehnte diverse Mythen gebildet haben. Dieser Zeitraum ist aber auch von unvergesslichen Unfällen gezeichnet, bei denen die Beteiligten mit einem blauen Auge davon gekommen. Niki Lauda beispielsweise hatte Glück im Unglück, der Feuerunfall vom Nürburgring hätte leicht tödlich ausgehen können. Auf der politischen Ebene ist diese Zeit eine der spannendsten in der zweiten Republik. Aus einer neuen politischen Bewegung entsteht eine Partei: die "Grünen". Am Beginn der 1990er Jahre fällt der Eiserne Vorhang. Zu Wort kommen unter anderen Fussballboss Beppo Mauhart, der ehemalige deutsche Automobilrennfahrer Hans Joachim Stuck, Freda Meissner-Blau, die Gründerin der "Grünen", Siegfried Kampl, ehemaliges Mitglied des österreichischen Bundesrats, der österreichische Publizist und Moderator Paul Lendvai sowie der Botschafter Martin Eichtlinger. Am 23. Januar 1977 wurde der Frachter "Lucona" im Rahmen eines Versicherungsbetrugs durch eine Explosion im Indischen Ozean versenkt. Dabei kamen sechs Besatzungsmitglieder ums Leben. Die "Lucona-Affäre", in die Spitzenpolitiker verstrickt waren, weitete sich zum grössten Skandal Österreichs in der Zweiten Republik aus und bewegte das Land bis 1992. Als Drahtzieher wurde der österreichische Unternehmer Udo Proksch wegen sechsfachen Mordes verurteilt. Auch der Name Franz Fuchs ist heute noch bekannt: Eine Serie von Briefbomben erschütterte in den 1990er Jahren das Land. Unter den Opfern war auch der Ex-Bürgermeister von Wien Helmut Zilk, der zwei Finger seiner linken Hand verlor. Richter Hans-Christian Leiningen-Westerburg erinnert sich an die Suche nach der "Lucona" und an den Mordprozess gegen Udo Proksch. Über die Briefbombenanschläge der 1990er Jahre berichtet der Untersuchungsrichter Erik Nauta.
Der Bundespräsidentschaftswahlkampf nimmt weiter Fahrt auf und dazu gehören natürlich auch TV-Termine, wie zum Beispiel das OE24TV-Sommergespräch. ️ Eine gute Gelegenheit, um unter anderem über das Amt des Bundespräsidenten, die Bundesregierung, den Corona-Wahnsinn und unsere Neutralität zu sprechen. Hier gibt es die komplette Sendung für Euch zum Nachschauen.
Chodakowski Bürger Österreicher Rolle Karta 1938 1944 1945 2021
„Nach fünf Jahren begriff ich immer noch nicht, dass ich keine Nummer mehr bin, dass ich wieder Witold Domachowski heiße…“ An die letzten Tage und die Befreiung des Lagers erinnern sich Häftlinge Stefan Czech, Henryk Strzałkowski, Jan Chodakowski, Zygmunt Kendziora, Józef Kazimierz Wroniszewski, Lech Grześkowiak, Edward Pyś und Witold Domachowski. Gelesen von Stefan Suske (Schauspieler, Volkstheater Wien) #RememberGusen #GusenInErinnerungen #Gusen76 Kurzbiografien der Häftlinge: (http•••) ………………………………………… 2021 begehen wir den 76. Jahrestag der Befreiung des deutschen KZ-Systems Mauthausen-Gusen: Eines Ortes, der für viele Nationen unfassbar tragisch war. Zwischen 1938 und 1945 waren über 190.000 Menschen aus mehr als 40 verschiedenen Ländern im Konzentrationslager Mauthausen und seinen Außenlagern inhaftiert: Darunter u.a. Franzosen, Bürger der Sowjetunion, Spanier, Italiener, Griechen, Serben, Slowenen, Bulgaren, Österreicher, Deutsche, Belgier, Tschechen, Slowaken, Niederländer, Luxemburger, Albaner, sowie polnische und ungarische Juden. Für Polen besonders grausam war das KL Gusen, weil es eine bedeutende Rolle bei der Vernichtung der polnischen Eliten gespielt hat. Vertreter der polnischen Intelligenz, Sozialaktivisten, Jugendliche, Priester und nach 1944 auch die Warschauer Aufständischen wurden nach Mauthausen deportiert – und vor allem eben ins KL Gusen. Die polnische Bevölkerung war die größte Häftlingsgruppe im KL Mauthausen-Gusen. Schätzungen zufolge wurden alleine im KL Gusen insgesamt zwischen 27.000 und 35.000 Polen ermordet. Anlässlich dieses Jahrestages hat das Polnische Institut Wien die Kampagne „KL Gusen in Erinnerungen" vorbereitet. Vom 12. bis 14. Mai werden drei Filme veröffentlicht, in denen die Erinnerungen der Häftlinge wachgerufen werden. Ziel der Kampagne ist es, den Zeitzeugen eine Stimme zu verleihen und sie über den tragischen Alltag im Lager, sowie über die Befreiung des KL Mauthausen-Gusen sprechen zu lassen. In den Filmen wurden Archivfotos des KL Mauthausen-Gusen verwendet. Die Erinnerungen und Kurzbiografien stammen aus dem Buch „Errettet aus Mauthausen. Berichte polnischer ehemaliger Häftlinge des NS-Konzentrationslagers Mauthausen-Gusen“, bearbeitet von Katarzyna Madoń-Mitzner, herausgegeben von: Haus der Begegnung mit Geschichte, Zentrum KARTA, Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung", gefördert durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich.
Friedrich Gulda Beethoven Österreicher Knapp Bach Woo Frédéric Chopin Wolfgang Amadeus Mozart Kenner Freund Boris Blacher Scheibe Victoria Hall 1827 1930 1946 1947 1949 1958 2000
Ludwig van Beethoven[1770-1827] Klaviersonate Nr. 15 D-Dur op. 28 [Pastorale] I. Allegro II. Andante III. Scherzo: Allegro vivace IV. Rondo: Allegro ma non troppo Friedrich Gulda, piano / Hauptbahnhof Genf, Oktober 1946: In einer kleinen Gruppe verhungerter und verschreckter Österreicher, die zum ersten Genfer Musikwettbewerb nach dem Ende des 2. Weltkrieg anreisten, war auch der sechzehnjährige Friedrich Gulda. Unter Dutzenden von Mitbewerbern erreichte er knapp den Einzug ins Finale der ersten zwölf. Als Letzter hatte er spät Nachts in der Victoria Hall zu spielen. Bereits nach den ersten Tönen war die Jury wieder hellwach. Sein Auftritt wurde zur Sensation, der junge Pianist war mit einem Schlag weltberühmt geworden. In den folgenden vier Jahren spielte er sich scheinbar mühelos in die erste Reihe der internationalen Klaviermeister. Wie Friedrich Gulda damals klang, das ist jetzt erstmals auf CD dokumentiert. Zwischen 1949 und 1958 nahm Gulda alle Beethovensonaten für die Decca in London auf. Seit dieser weltberühmten Schallplatten-Edition ist das Schaffen des am 27. Januar 2000 verstorbenen Pianisten lückenlos auf LP und CD festgehalten. Das zumindest glaubte man bis heute. Dass Decca/Universal zum 75. Geburtstag des Meisters am 16. Mai 1930 dessen erste Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis 1949 auf CD veröffentlicht, ist eine kleine Sensation. Die First Recordings bieten die einzigartige Möglichkeit, den Frühvollendeten mit einem für ihn damals typischen Programm zu hören: J.S. Bach mit “Präludium und Fuge G-Dur BWV 860”, zwei Menuette sowie die Fuge aus “Toccata und Fuge in c-MolI”. Von Beethoven nahm Gulda die “Bagatelle B-Dur op. 119, Nr.11” und “Sechs Ecossaisen Es-Dur WoO 83” auf. Es folgen von Frédéric Chopin die “Berceuse Des-Dur”, die Etüden “As-Dur” und “f-Moll” sowie die “Ballade Nr. 3, As-Dur”. Einzigartig ist die Aufnahme von Sergej Prokofieffs “Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83”. Es existiert keine weitere Prokofieff-Einspielung Guldas, obwohl er dessen Werke in den ersten Jahren seiner Karriere häufig spielte, später dagegen nicht mehr. Zeit seines Lebens dagegen begleiteten ihn die Werke Debussys und Mozarts. Das First-Recordings-Album enthält auch Debussys “L’isle joyeuse” und “Reflets dans l’eau” sowie die “Klaviersonate D-Dur” von Wolfgang Amadeus Mozart. First Recordings ist ein Aha-Erlebnis, auch für den Kenner: Hört man den damals siebzehn bis neunzehn Jahre alten Pianisten, dann wird einem klar, was unter “frühvollendet” zu verstehen ist. Der Musikpublizist Joachim Kaiser, Autor des Booklettextes von First Recordings, berichtet von einem Gespräch mit Gulda: “Wenn man Gulda über die Jahrzehnte hin' verfolgte' als Kritiker und Freund — seine Perfektion bewundernd, sein Repertoire bestaunend, seine exzentrische Eskapaden bedauernd — dann mochte man zunächst kaum glauben, dass seine Aussage wirklich zutreffe, er habe eigentlich ‘nur zwischen seinem 13. und 16. Lebensjahr geübt’. Mit 17 sei er als Pianist ‘fertig’ gewesen.” Die schillernde Figur, die er war, als die er sich inszenierte, konnte eines nie überdecken. Ein Faszinosum war Friedrich Gulda nicht wegen seiner Skandale geworden, sondern einfach deshalb, weil er ein Klavier-Genie war. “Das Genie, das so gerne Talent gewesen wäre”, titelte Wolfgang Sandner einmal in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Hinblick etwa auf Guldas Jazzambitionen. Im Beiheft zu den First Recordings schreibt Joachim Kaiser: "Der Komponist Boris Blacher sagte damals lächelnd zu mir, dass er ‘Klassik’ eigentlich nur noch von diesem Gulda ertragen könne Die Platten waren zwar wieder gefunden, doch es stellte sich die Frage, wer heute überhaupt noch mit dieser Technologie umgehen kann? Durch jedes Abspielen veränderte sich die Größe der Rille. Für eine neue, wenig gespielte Platte benötigte man eine kleine Nadel. War die Scheibe oft abgespielt, brauchte man eine dickere, um zu guten Ergebnissen zu kommen. Product Manager Oliver Wazola wandte sich an Bob Jones in London, dem ehemaligen Decca-Chef-Remasterer. Nachdem er für diese spezielle Herausforderung reaktiviert worden war, sandte Jones bereits nach wenigen Tagen eine professionell remasterte CD-R nach Berlin ins Decca-Büro bei Universal. Dann setzte sich noch ein zweiter Spezialist, der in den Emil Berliner Studios unter anderem die legendäre “Berlin-Ballroom-Edition” remastered hatte, mit Friedrich Guldas ersten Einspielungen auseinander. Das Resultat: First Recordings vermitteln dem Hörer den Eindruck, als wäre der 17-jährige Friedrich Gulda erst gestern im Aufnahmestudio gewesen. KlassikAkzente by berlinzerberus
ou
- chronologie: Chefs d’orchestre (Europe). Interprètes (Europe).
- Index (par ordre alphabétique): �...