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Dernière mise à jour
2024-05-13
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Richard Strauss Heiko Trinsinger Tomáš Tomáš Netopil Kolb Stolz Reich Aalto Musiktheater 2022
Arie des Mandryka "Sie gibt mir keinen Blick" aus der Strauss-Oper "Arabella". Gesang: Heiko Trinsinger Klavier: Wolfram-Maria Märtig ARABELLA Lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss Premiere am 14. Mai 2022 im Aalto-Theater Karten und Infos unter www.theater-essen.de TEAM Musikalische Leitung: Tomáš Netopil Inszenierung: Guy Joosten Bühne und Kostüme: Katrin Nottrodt Lichtdesign: Jürgen Kolb Choreinstudierung: Patrick Jaskolka Dramaturgie: Svenja Gottsmann ZUM STÜCK Arabella ist die älteste Tochter des verarmten Grafen Waldner und der ganze Stolz der Familie. Demnach soll sie reich verheiratet werden, während ihre jüngere Schwester Zdenka sich als Junge ausgeben muss, weil das Geld fehlt, sie als Frau standesgemäß in die Gesellschaft einzuführen. Arabella mangelt es keinesfalls an Verehrern, sie aber träumt von dem „Richtigen“. Dieser findet sich schließlich in der Gestalt eines geheimnisvollen Fremden, der sich auch noch als steinreicher Gutsbesitzer namens Mandryka entpuppt. Doch als bereits alles auf ein Happy End hindeutet, sorgen die unerwarteten emotionalen Verwicklungen zwischen dem Offizier Matteo, der in Arabella verliebt ist, und Zdenka schließlich für eine durchaus heilsame Verwirrung.
Tschaikowski Grimm Prinz Aalto Theater 1890 2019
Ballett von Ben Van Cauwenbergh nach Marius Petipa Musik von Pjotr I. Tschaikowski (c) Valeria Lampadova (http•••) Tschaikowski hielt es für sein bestes Ballett – und wer würde ihm da schon widersprechen wollen? Bereits kurz nach seiner Uraufführung 1890 galt „Dornröschen“ als wegweisendes Stück, auf das sich auch Sergej Diaghilew in seiner Arbeit mit den Ballets Russes berufen sollte. Bei der Handlung orientierte sich das geniale Gespann Tschaikowski und Petipa an der französischen Version des Märchens, die Charles Perrault im 17. Jahrhundert niedergeschrieben hat. Das dürfte auch ein Grund für den großen Erfolg dieses Balletts hierzulande sein, denn diese Fassung unterscheidet sich nur wenig von der beliebten Geschichte der Brüder Grimm: Eine bezaubernde Prinzessin, eine böse und eine gute Fee, eine Nadel, eine verschlafene Hofgesellschaft und ein mutiger Prinz sind die märchenhaften Hauptelemente. Und wie wir es von Ben Van Cauwenbergh gewohnt sind, ist darüber hinaus noch für die eine oder andere humorvolle Überraschung gesorgt. Im Bühnenbild von Dorin Gal, das von den poetischen und magischen Bilderwelten Hans-Werner Sahms inspiriert ist, zeigt der Essener Ballettintendant Prinzessin Aurora, das Dornröschen, als junge, temperamentvolle Frau, die der Enge der adeligen Gesellschaft zu entfliehen versucht … Fast hätte Tschaikowski sein Erfolgsstück übrigens gar nicht zu Papier gebracht, denn nach seinem Fiasko mit der Uraufführung von „Schwanensee“ hatte er geschworen, nie wieder Ballettmusik zu komponieren. Doch der Direktor des legendären Mariinski-Theaters gab nicht auf: Er lockte den Komponisten in ein Arbeitszimmer und zwang ihn dazu, die Musik zu „Dornröschen“ zu komponieren. Bei der Premiere konnte Tschaikowski endlich den ersehnten Triumph auf der Ballettbühne feiern. Mit „Dornröschen“ vervollständigt Ben Van Cauwenbergh seine Reihe der bedeutenden Tschaikowski-Ballette und schafft mit virtuosem Tanz, prächtiger Ausstattung und herrlicher Musik einen Tanzabend für die ganze Familie. Premiere am 9. November 2019 im Aalto-Theater Mit der Compagnie des Aalto Ballett Essen, Schülerinnen des Fachbereichs Tanz des Gymnasium Essen Werden sowie den Essener Philharmonikern Gefördert vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. und von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“