Ultimo aggiornamento
2024-05-11
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Burns Paul Sacher Igor Strawinsky Mauricio Kagel Bruck Haag Menta Rung Dung Gast Vinko Globokar Heinz Holliger Georges Aperghis Donaueschinger Musiktage 1928 1931 1957 1966 1968 1971 1972 1973 1980 1992 2006 2008 2011
WICHTIG: Diese Diaschau wurde mit einem beschränkten Programm hochgeladen, das automatisiert unadäquate Musik unterlegt und den Unschärfe verursachenden Ken-Burns-Effekt verwendet. Bitte schalten Sie den Ton aus! Danke für Ihr Verständnis. Im Rahmen des Symposium der Paul-Sacher-Stiftung Basel vom 27. bis 29. April 2011 aus Anlass des 25. Jubiläums des Ankaufs des Nachlasses von Igor Strawinsky, sind verschiedene Begleitveranstaltungen organisiert worden. So im Museum Jean Tinguely das «Zwei Mann Orchester» nach Maurizio Kagel. Hier der Auszug aus dem Programmheft: Das ZWEI-MANN-ORCHESTER für zwei Ein-Mann- Orchester +••.••(...)) von Mauricio Kagel +••.••(...)) ist eines der merkwürdigsten und zu- gleich originellsten Stücke der neuen Musik. Um es zu realisieren, müssen zwei Spieler eine möglichst umfangreiche Orchestermaschine aus zahlreichen Instrumenten und mechanischen Bewegungselementen konstruieren und bauen. Modelle aus melodischen, harmonischen und rhythmischen Elementen sowie Bewegungsab- läufen aus Kagels offener Konzeptpartitur wer- den während der Bauphase dem entstehenden Instrumentarium angepasst und in eine klingen- de Form gebracht. So entsteht ein Doppel- gebilde aus skulptural-kinetischem Klangob- jekt und Musikstück. Die erste Fassung des ZWEI-MANN-ORCHESTERS wurde von Kagel und den beiden Spielern Wilhelm Bruck und Theodor Ross konstruiert und 1973 im Rahmen der renommierten Donaueschinger Musiktage uraufgeführt. Dieses erste Instrument gelangte später in die Instrumentensammlung des Gemeentemuseum Den Haag. Dieselben In- terpreten stellten 1992, anlässlich der Docu- menta IX, eine neu gebaute, zweite Fassung der Instrumentenmaschine ins Foyer des Kas- seler Staatstheaters, wo sie fast zwei Jahre lang stand und regelmässig gespielt wurde. Nun wird in Basel eine neue, dritte Fassung des ZWEI-MANN-ORCHESTERS in einer Koopera- tion von Paul Sacher Stiftung, Hochschule für Musik Basel und Museum Tinguely realisiert. Wilhelm Bruck stellt sich dieser Herausforde- rung ein drittes Mal, als Partner steht ihm der Basler Schlagzeuger und Multiinstrumentalist Matthias Würsch zur Seite. Nach dreimonati- ger Bau- und Entwicklungsphase wird das Er- gebnis dieser Zusammenarbeit in zahlreichen Aufführungen im Museum Tinguely zu erleben sein. Zusätzlich wird eine Ausstellung mit ausge- wählten Dokumenten aus den Beständen der Sammlung Mauricio Kagel der Paul Sacher Stiftung die Genese und das Umfeld dieser un- gewöhnlichen Komposition veranschaulichen. MAURICIO KAGEL +••.••(...)) Komponist, Film- und Hörspielmacher, Dirigent und Hochschullehrer, studierte autodidaktisch und in Privat- unterricht in seiner Geburtsstadt Buenos Aires; dort auch tätig in der Filmszene sowie als Chorleiter und Korrepetitor; erste Kompositionen in den frühen 1950er Jahren. Mit seiner Ehefrau, der Künstlerin und Bild- hauerin Ursula Burghardt +••.••(...)), kam Kagel 1957 nach Köln. Seitdem stetig angewachsener Werk- katalog mit bedeutendem Schwerpunkt im Instrumen- talen Theater. Entwickelte mit dem Kölner Ensemble für Neue Musik in den 1960er Jahren experimentelle, instrumental-theatralische Werke. Das ZWEI-MANN- ORCHESTER bildet den Abschluss dieser Phase. Das weitere Schaffen umfasst sämtliche vokalen und instru- mentalen Gattungen vom Solostück bis zum Oratorium. WILHELM BRUCK Wilhelm Bruck studierte Gitarre und Laute in Köln. Seit 1966 regelmäßige Zusammenarbeit mit Mauricio Kagel im Kölner Ensemble für Neue Musik. Mitwirkung an zahlreichen Uraufführungen von Kagel sowie von an- deren Komponisten. Ab 1968 gemeinsames Studio mit Kagel, Christoph Caskel und Theodor Ross. 1972 Grün- dung des Gitarrenduos Bruck-Ross, das auch die erste und zweite Fassung des ZWEI-MANN-ORCHESTERS realisierte; weltweit Gastspiele mit einem breiten, oft- mals szenisch erweiterten Repertoire. 1980--90 Profes- sur für Gitarre in Karlsruhe. Die Entstehung der neuen Fassung wird von der Abteilung Forschung und Entwicklung der Hochschule für Musik Basel und von einem Team aus Studierenden des Instituts Kunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst, FHNW, begleitet. Die daraus entstehende Videodoku- mentation ermöglicht dem Museumspublikum nachträglich Einblicke in die Werkstatt der Inter- preten. MATTHIAS WÜRSCH Matthias Würsch studierte Schlagzeug in Basel und Paris. Regelmäßiger Gast in verschiedenen Orchestern und Ensembles sowohl für traditionelles als auch für experi- mentelles Repertoire. International gefragter Spezialist für Sonderinstrumente wie Glasharmonika und unga- risches Cimbalom. Auch als Solist tätig mit anspruchs- vollen, oftmals experimentell und/oder theatralisch aus- gerichteten Programmen mit Werken u.a. von Vinko Globokar, Heinz Holliger und Georges Aperghis. Seit 2006 Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik Basel.
Mauricio Kagel Schall Vinko Globokar Bruck Hartung 1900 1931 1968 2008
Maurici0o Kagel +••.••(...)): Der Schall, azione musicale per 5 esecutori con 54 strumenti (1968). Kölner Ensemble für Neue Musik: Edward H.Tarr Vinko Globokar Karlheinz Böttner Wilhelm Bruck Christoph Caskel (strumenti vari, fiati e percussioni). Cover image: painting by Hans Hartung./ The music published in our channel is exclusively dedicated to divulgation purposes and not commercial. This within a program shared to study classic educational music of the 1900's (mostly Italian) which involves thousands of people around the world. If someone, for any reason, would deem that a video appearing in this channel violates the copyright, please inform us immediately before you submit a claim to Youtube, and it will be our care to remove immediately the video accordingly. Your collaboration will be appreciated.
Mauricio Kagel Bruck Vinko Globokar Richter 1900 1931 1968 1969 1970 1971 2008
Mauricio Kagel +••.••(...)): Acustica, for experimental sound-producers and loud-speakers (1968/1970). Part I [23:46] Part II [19:53] Part III [17:44] Part IV [17:22] Kölner Ensemble für Neue Musik I. Christoph Caskel II. Karlheinz Böttner III. Edward H. Tarr IV. Wilhelm Bruck V. Vinko Globokar Formation of the players during recording session: III II IV I V Cover image: painting by Gerhard Richter. The first two parts of "Acustica" are live performances by five musicians (recorded at Studio Rhenus, Godorf bei Köln, on January 28-31, 1971) and the second two parts are electroacoustic compositions produced in 1969. The live performances use a crazy collection of homemade instruments, some purely acoustic and others incorporating loud-speakers, tone generators, or cassette recorders./ The music published in our channel is exclusively dedicated to divulgation purposes and not commercial. This within a program shared to study classic educational music of the 1900's (mostly Italian) which involves thousands of people around the world. If someone, for any reason, would deem that a video appearing in this channel violates the copyright, please inform us immediately before you submit a claim to Youtube, and it will be our care to remove immediately the video accordingly. Your collaboration will be appreciated.
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