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deutscher Komponist und Dirigent
Gedenken 2025 (Geburt: Albert Methfessel)
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2024-05-21
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Johann Friedrich Reichardt Christian Jakob Zahn Zahn Glück Ketten Himmel Christian Friedrich Daniel Schubart Franz Schubert Wilde Weber Robert Schumann Arndt Albert Methfessel Rhein Vogler Vogl Carl Loewe Gustav Reichardt Hanns Eisler Becker Muth Kerker Prinz Metternich Bayreuth Bloch Rolle Hass 1527 1737 1777 1785 1797 1803 1810 1812 1813 1816 1817 1818 1820 1821 1822 1823 1825 1827 1828 1830 1832 1834 1836 1840 1841 1842 1844 1848 1849 1851 1854 1856 1861 1928 1935 1950 1959 1976 1977 1978 1980 1989
Die Revolte ist ein Abenteuet des Herzens! -Ryszard Kapuściński. ☆ 0:00 Ouvertüre 1:23 Lieder der Hoffnung 5:30 Freiheit nur einAusnahmezustand, nur im "im Land der Träume"? 11:02 Ketten des Vaterlandes 18:45 Mit Leyer und Schwert 28:33 Mit Pulver und Pathos 38:35 Vom deutschen Rhein 52:03 Von der Kunst Protest zu chiffrieren 59:10 Lieder des Vormärz 1:12:08 März 1848, Wien & Berlin 1:20:22 Frühlingsfahrt 1:34:37 Heine. "Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme & Frankfurter Studentenlied von 1830 als Zugabe. Lieder, Prosa und Dokumente der deutschen Geschichte FREIHEITSLIEDER 1. Lieder von der Hoffnung: Hoffnung. Volkslied aus Schwaben, 1737/ 1816 Die Hoffnung. Friedrich Schiller/Johann Friedrich Reichardt, 1797/1810 2. Freiheit nur ein Ausnahmezustand, nur im "Land der Träume?": Reiterlied. Friedrich Schiller/Christian Jakob Zahn, 1797 Ächtes Glück. Friedrich Schiller/F. A .Kempt 1803/1842 3. Ketten des Vaterlandes: Die Welt, ein Orchester. August von Kotzebue / Friedrch Heinrich Himmel, 1803 Großvaterlied. August Langbein, 1812 Geheimbefehl zur Verhaftung Christian Friedrich Daniel Schubarts vom 18.1.1777 Die Forelle. Christian Friedrich Daniel Schubart/Franz Schubert, 1783/ 1817 Heinrich Heine: "Wir haben lange getragen das Leid". 1844 4. Mit Leyer und Schwert: Lützows wilde Jagd. Theodor Körner/Carl Maria von Weber, 1813/14 "Freiheitsjubel erfüllte die Luft" Der Krähwinkler Landsturm. 1813/ Volkslied Die beiden Grenadiere. Heinrich Heine/ Robert Schumann,1820/1840 Heinrich Heine:" Abschied von Paris". 1844 5. Mit Pulver und Pathos: Vaterlandslied. Ernst Moritz Arndt/ Albert Methfessel, 1812/1818 Die Wacht am Rhein. Max Schneckenburger/Carl Wilhelm, 1840/1854 Heinrich Heine: "Antwort" Heinrich der Vogler. Johann Nepomuk Vogl/ Carl Loewe, 1836 Heinrich Heine:" Nachtwächter mit langen Fortschrittsbeinen".1842 in "Zeitgedichte". 6. Vom deutschen Rhein: Des Deutschen Vaterland. Ernst Moritz Arndt/ Gustav Reichardt,1813/1825 Der Graben. Kurt Tucholsky/Hanns Eisler, 1928/1959 Der deutsche Rhein. Niklas Becker/Robert Schumann, 184O Heinrich Heine:"Und als ich an die Rheinbrücke kam". 1844. Aus "Deutschland. Ein Wintermärchen". Kinderhymne. "Anmut sparet nicht noch Mühe". Bertolt Brecht/ Hanns Eisler, 1950 Bernd Jentzsch "Verbotenes Lied". 1976 7. Von der Kunst Protest zu chiffrieren: Frühlingstraum. Wilhelm Müller/Franz Schubert, 1821/1827. Winterreise Aus einem Brief Wilhelm Müllers an P.D.A. Atterbom, 1822 Muth! Wilhelm Müller /Franz Schubert,1821/1827. Winterreise. Wilhelm Müller:" Des Finken Abschied" Der Atlas. Heinrich Heine/Franz Schubert, 1823/1828 8. Lieder des Vormärz: Rückblick: Die Bauern sind einig geworden. 1527 In einem Kerker saßen. Frankfurter Studentenlied. 1834 Fürsten zum Land hinaus! Lied für das " Hambacher Fest". 1832, (" Die lustige Treibjagd "), Bürgermeister Tschech. Berliner Moritat, 1844 Anfangs wollt ich fast verzagen. Heine/Schumann, 1821/1840 9. März 1848 - Wien und Berlin: Komme doch, Prinz von Preußen! Berliner Barrikadenlied. 1848 "Die Flucht des Kanzlers Metternich aus Wien." Aus: "Allgemeine Geschichte" von Karl von Rotteck. 1861 Die Flucht des Schwarzen. Karl Elmar/ Franz von Suppè, 1848 Heinrich Heine:" An einen politischen Dichter". 1841 10. Frühlingsfahrt: Schwarz-Rot-Gold. Ferdinand Freiligrath/Robert Schumann, 1848 Heinrich Heine:" Michel nach dem März". 1851 Marsch B-Dur, op.76 No.3, "Lager-Scene". Robert Schumann, 1849 Frühlingsfahrt. Joseph von Eichendorff/ Robert Schumann, 1820/1840 Heinrich Heine:" Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme." Aus "Zeitgedichte". 1848-1856 Die Ballade von Wasserrad. Bertolt Brecht/Hanns Eisler, 1935 Zugabe: "Frankfurter Studentenlied." Moritat über die Julirevolution 1830 in Paris und den Sturz König Karl X. Angelika Thomas, Sprecherin ( Freie Volksbühne Berlin) Jan Herrmann, Bass (Deutsche Oper Berlin) Jürgen Habakuk Traber, Klavier Berlin, 1981 ☆ Das Problem der Freiheit ist ihre Vieldeutigkeit und ihr besonders großer Funktionwandel während der Geschichte. (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, Kapitel 36) ☆ Coverfoto: Berlin ohne Mauer 1989
Eisen Arndt Stein Albert Methfessel Spieß Zorn Lande Heil Raben Fliege Sieg 1812 1813
Bei dem "Vaterlandslied" handelt es sich um ein von Ernst Moritz Arndt 1812 geschriebenes Gedicht, das jedoch unter dem Titel "Der Gott, der Eisen wachsen ließ" (nach der Anfangszeile des Gedichts) bekannter geworden ist. Der Entstehungshintergrund des Gedichts liegt in der von Napoleon erzwungenen Beteiligung deutscher Heere an seinem Russlandfeldzug 1812. Deutsche Patrioten fanden dies verwerflich und es kam zu einer Auswanderungswelle, die auch den preußischen Reformer Stein und Arndt als seinen Privatsekretär nach Sankt Petersburg führte. Der von dort aus gegen die Politik der deutschen Fürsten gerichteten Publizistik ist das Vaterlandslied zuzuordnen. Es wurde in den 1813 beginnenden Befreiungskriegen populär und, vertont von Albert Methfessel, im 19. und 20. Jahrhundert Teil des Kanons an Kampfliedern vor allem von national orientierten Studentenverbindungen und Männergesangsvereinen. Liedtext: Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte; drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte; drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede, dass er bestände bis aufs Blut, bis in den Tod die Fehde. So wollen wir, was Gott gewollt, mit rechten Treuen halten, und nimmer im Tyrannensold die Menschenschädel spalten: Doch wer für Tand und Schande ficht, den hauen wir zu Scherben, der soll im deutschen Lande nicht mit deutschen Männern erben. O Deutschland, heil’ges Vaterland! O deutsche Lieb’ und Treue! Du hohes Land! du schönes Land! Wir schwören dir aufs Neue: Dem Buben und dem Knecht die Acht! Der nähre Kräh'n und Raben! So zieh'n wir aus zur Hermansschlacht und wollen Rache haben. Lasst brausen, was nur brausen kann, in hellen, lichten Flammen! Ihr Deutschen alle, Mann für Mann, zum heil'gen Krieg zusammen! Und hebt die Herzen himmelan und himmelan die Hände, und rufet alle Mann für Mann: "Die Knechtschaft hat ein Ende!" Lasst klingen, was nur klingen kann, Trompeten, Trommeln, Flöten! Wir wollen heute Mann für Mann mit Blut das Eisen röten, mit Henker- und mit Knechteblut - o süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, das ist die große Sache. Lasst wehen, was nur wehen kann, Standarten weh'n und Fahnen, wir wollen heut' uns Mann für Mann zum Heldentode mahnen. Auf! fliege, hohes Sieg'spanier, voran den kühnen Reihen! Wir siegen oder sterben hier den süßen Tod der Freien.
Albert Gottlieb Methfessel 1864
AM II, 199 Lundby-Marsch von Carl Walther zur Feuertaufe des Inf. Rgt. 50 bei Lundby (Jütland) 1864, im Trio das Lied "Hinaus in die Ferne" von Albert Gottlieb Methfessel. [only for education as a stimulus for new works (fair use)]
Albert Methfessel Schütze Freund 1772 1811
Anmerkung: ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ Verseschmied: Matthias Claudius, 1772 Tondichter: Albert Methfessel, 1811 Wiedergabeliste: ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ [///] Instrumental Version: ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ [///] Weitere Musikinterpreten: ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ -leer- Lyrik: ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ ̿ 1. Stimmt an mit hellem, hohem Klang, stimmt an das Lied der Lieder, des Vaterlandes Hochgesang! Das Waldthal hall' es wieder! 2. Der alten Barden Vaterland, dem Vaterland der Treue, dir freies, unbezwungnes Land, dir weihn wir uns aufs neue. 3. Zur Ahnentugend wir uns weihn, zum Schütze deiner Hütten; wir lieben deutsches Fröhlichsein und alte deutsche Sitten. 4. Die Barden sollen Lieb' und Wein, doch öfter Tugend preisen und sollen biedre Männer sein in Taten und in Weisen! 5. Ihr Kraftgesang soll himmelan mit Ungestüm sich reißen, und jeder echte deutsche Mann soll Freund und Bruder heißen!
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): M...