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Sopranistin aus Trinidad und Tobago
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Letzte Aktualisierung
2024-06-08
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Handel Starker Graun Broschi Quintavalle Trapp Weise 2021
'MIRRORS' by Jeanine De Bique - order/stream here: (http•••) Im Zeichen starker Weiblichkeit: Jeanine De Bique veröffentlicht am 22. Oktober 2021 ihr Debütalbum Mirrors auf Berlin Classics! Barocke Arien – drei davon sind Weltersteinspielungen – über Heldinnen wie Rodelinda, Agrippina und Cleopatra, komponiert von Händel, Graun, Broschi und weiteren Komponisten stehen dabei im Mittelpunkt. Begleitet wird die Sopranistin vom renommierten Barockorchester Concerto Köln unter der Leitung von Luca Quintavalle. Die weiblichen Protagonistinnen sind zentrales Element dieses Konzeptalbums. Es präsentiert die Arien als sich gegenseitig spiegelnd: eine Händel-Arie über eine Heldin wird durch eine eher unbekannte Arie über dieselbe Figur komplementiert – so entstand auch der Albumname Mirrors. „Die Hörer:innen können so verschiedene Reflexionen desselben Charakters erleben, als betrachteten sie ihn durch einen zerbrochenen Spiegel“, erklärt Yannis François, der für die Konzeptualisierung der Aufnahme verantwortlich ist. Die Arien erzählen von Schlüsselmomenten in der psychologischen Entwicklung der Protagonistinnen, beleuchten die Vielfalt emotionalen weiblichen Erlebens und die nachvollziehbaren Perspektiven auf ihr Leben. Das dem außergewöhnlichen Temperament von Jeanine De Biques Stimme angepasste Repertoire, wurde kontrast- und abwechslungsreich gestaltet und so klingen die vielseitigen Stimmfarben gewaltig, emotional und mitreißend. Yannis Francois berichtet: „Nicht viele Sopranistinnen können problemlos von Mozarts Donna Anna, Händels Rodelinda bis hin zu Maria von Trapp in The Sound of Music springen! Die Möglichkeiten, ein Programm für ihr Debütalbum zu entwickeln, waren endlos!“ Mirrors ist ein persönliches Album, dessen Ziel es war, die einzigartigen und reifen Arien von Händel in Bezug zu anderen, unbekannteren zu setzen, deren Komponisten – und das ist vielfach nicht bekannt – zum Teil die eigentlichen Schöpfer dieser Arienfiguren waren. Die mutigen weiblichen Charaktere werden trotz Schicksalsschlägen letztendlich für ihre Zähigkeit, Stärke, Vergebung und Liebe belohnt. Voller Ehrfurcht und Mitgefühl nimmt Jeanine De Bique die einzigartige Möglichkeit wahr, die Vielfalt der weiblichen Erfahrung zu feiern - und nutzt dabei ihren kulturellen Hintergrund aus Trinidad und Tobago. Sie identifiziert sich als neue Stimme, nicht nur für diese vertrauten Charaktere, sondern auch für Frauen, die immer noch versuchen, Räume zu finden, in denen sie ihre Stimmen befreien und zurückfordern können. Von ihren flexiblen Ausdrücken bis hin zu den Figuren, die sie verkörpert, ist sie in der Tat ein Spiegel innerhalb dieses Albums. „Es scheint, als hätte alles, das mich bisher als Person und Musikerin geprägt hat, mir die Mittel gegeben, den musikalischen und emotionalen Anforderungen des Programms gerecht zu werden“, erzählt De Bique. Als inspirierend erwies sich für sie dabei die Zusammenarbeit mit dem Orchester und Dirigenten: „Ich hätte mir keine besseren Weggefährten als Concerto Köln und Luca Quintavalle wünschen können.“ Mirrors erkundet auf musikalische mitreißende Weise menschliche Beziehungen, lässt die Hörenden Ausgelassenheit, Überraschung und Entzückung spüren, neue Musik entdecken sowie Bekanntes genießen. Für die Sopranistin erfüllt sich mit diesem Album ein langgehegter Wunsch: Sie möchte ihren kulturellen Erfahrungsschatz in Verbindung zur Barockmusik reflektieren. BERLIN CLASSICS: Website: (http•••) Facebook: (http•••) Instagram: (http•••) Amazon-Store: (http•••) / #BerlinClassics #JeanineDeBique #ConcertoKöln #Soprano #GeorgeFridericHandel #Mirrors #ClassicalMusic #KlassischeMusik #Músicaclásica #クラシック音楽 #古典音乐 #musiqueclassique #शास्त्रीय संगीत
Joseph Haydn Manfred Honeck Anna Lucia Richter Patrick Grahl Grahl Paul Armin Edelmann Edelmann Esterházy Wdr Sinfonieorchester Wdr Rundfunkchor Radius Kölner Philharmonie 1795 1796 1798 1892 2022
Joseph Haydns Missa in tempore belli (Messe in Zeiten des Krieges / Paukenmesse) C-Dur Hob XXII:9 mit den Gesangssolisten Jeanine De Bique, Anna Lucia Richter, Patrick Grahl und Paul Armin Edelmann, dem WDR Rundfunkchor und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck. Live aufgenommen am 11. März 2022 in der Kölner Philharmonie. Joseph Haydn - Missa in tempore belli ("Paukenmesse") C-Dur Hob XXII:9 00:00:00 I. Kyrie 00:05:00 II. Gloria 00:15:36 III. Credo 00:25:50 IV. Sanctus 00:28:25 V. Benedictus 00:34:00 VI. Agnus Dei Jeanine De Bique, Sopran Anna Lucia Richter, Mezzosopran Patrick Grahl, Tenor Paul Armin Edelmann, Bass WDR Rundfunkchor Patrick Cellnik, Einstudierung WDR Sinfonieorchester Manfred Honeck, Leitung ► Mehr zum Sinfonieorchester, zu Konzerten und aktuellen Livestreams gibt es bei (http•••) ► Das WDR Sinfonieorchester bei Facebook (http•••) o Werkeinführung Joseph Haydns letzte Sinfonie – Nr. 104 D-Dur – entstand 1795. Danach beschäftigte er sich vorwiegend mit Streichquartetten und Chorkompositionen, von denen die beiden Oratorien "Die Schöpfung" und "Die Jahreszeiten" sofort ungemein populär wurden, während die sechs Messen auf heftigsten Widerstand stießen. Von diesen Vertonungen des katholischen Ordinariums erlangte die "Missa in Tempore Belli" – unter dem Titel "Paukenmesse" – den größten, allerdings recht sonderbaren Ruhm. Durch Verwendung der Pauke gestattete Haydn ein Vordringen der schnöden Weltlichkeit in die heiligste aller Künste, die Kirchenmusik. Die Sphären des Erhabenen seien ihm verschlossen, so die von protestantischer Seite geäußerte Kritik; wahre Frömmigkeit klinge anders. Ein renommierter Forscher behauptete noch Ende des 19. Jahrhunderts, der Orchesterpart dieser Messe verrate "mehr Eingebungen der komischen Oper und wohl auch des Tanzsaales als solche einer kirchlichen Phantasie". Richtig ist, dass sich in dem Werk nichts von pietistischer Zerknirschung findet. Die Sündhaftigkeit des Menschen wird nicht gegeißelt, sie steht – nach katholischem Verständnis – immer schon im Horizont der göttlichen Gnade. Weswegen auch bei Haydn der Jubel den Jammer übertönt. Erst 1892 wagte es ein junger Wiener Musikwissenschaftler, die bis dahin widerspruchslos akzeptierten Vorurteile über Haydns Messen zu entlarven. Allerdings schossen auch die Bewunderer übers Ziel hinaus, als sie die Tonmalereien in der "Paukenmesse" leugneten. Sie sind durchaus vorhanden, wenn auch eher symbolischen als illustrativen Charakters. Der von Haydn gewählte Titel des C-Dur-Werkes lautet eben nicht Kriegs-Messe, sondern 'Messe in Kriegszeiten', womit ein viel weiterer Radius gezogen ist. Es geht, anders als in Haydns "Nelson-Messe" d-Moll von 1798, nicht um konkrete kriegerische Vorkommnisse; bestimmend sind vielmehr psychologische, visionäre Momente. Entstanden ist die "Missa in Tempore Belli" als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy, und sie erklang erstmals im September 1796. Sie steht also keineswegs, wie so oft behauptet, in unmittelbarem Zusammenhang mit Bonapartes Vorrücken in die Steiermark – das erfolgte erst Monate später. Text: Volker Tarnow
Theater Orchester Heidelberg Niccolò Jommelli Mutter Volpi Giovannini Jeanine Bique Auerbach Philipp Mathmann 2014
Oper in drei Akten von Niccolò Jommelli Premiere am 28.11.2014 im Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses Die vierte Oper in der Reihe der opere napolitane, der neapolitanischen Opern des Winter in Schwetzingen, bettet den Mythos vom Sonnensohn Phaëthon in eine Geschichte von Liebesrivalitäten ein: Fetonte (Phaëthon) und Libia lieben einander und sollen nach dem Wunsch der Mutter Fetontes, Königin Climene, heiraten. Zwei Nachbarkönige aber – der eine begehrt Libia, der andere Climene zur Frau – streuen Sand ins Getriebe: von Heiratsanträgen, Gefangennahmen, Kriegsdrohung bis hin zum Zweifel an Fetontes göttlicher Herkunft. Dieser letzte Widerspruch trifft den wunden Punkt und bringt so den Widersacher zum Ziel: Fetontes Begier, sich als Sohn eines Gottes zu legitimieren, steigert sich zum Größenwahn. Jede Warnung missachtend, lenkt er zur Demonstration seiner Göttlichkeit den Sonnenwagen seines Vaters Sol über den Himmel, verliert die Führung und stürzt ins Meer, während die taumelnde Sonne die Erde in Flammen schlägt und alles in Rauchschwaden hüllt. Demis Volpi, der als Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts und Träger des Deutschen Tanzpreises »Zukunft« in die erste Reihe der Generation junger Choreografen vorgerückt ist, gibt mit FETONTE sein Debüt als Opernregisseur. Musikalische Leitung Felice Venanzoni Regie Demis Volpi Bühne und Kostüme Katharina Schlipf Dramaturgie Heribert Germeshausen Fetonte Antonio Giovannini Climene Jeanine de Bique Libia Elisabeth Auerbach Teti / La Fortuna Rinnat Moriah Orcane Namwon Huh Epafo Artem Krutko Proteo / Il Sole Philipp Mathmann Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Trailer von Dora Detrich
oder
- Zeitleiste: Lyrische Sänger (Nordamerika). Interpreten (Nordamerika).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): D...