Hans Matthison-Hansen Videos
dänischer Komponist und Organist
- Orgel
- Dänemark
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Letzte Aktualisierung
2024-05-15
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Bach Hans Matthison Hansen Hansen 1857 1971 1998
Roskilde Klosterkirke I 1998 opstilledes det såkaldte Matthison-Hansen orgel, som i 1857 blev givet som jubilæumsgave til domorganist Hans Matthison-Hansen. Det var oprindeligt opstillet i hans hjem i Bondetinget. Senere blev det i en årrække brugt i Pedersborg Kirke ved Sorø. I 1971 overgik orgelet til Roskilde Museum, som nu udlåner det til Klosterkirken. Orglet er bygget af Peter Ulrik Frederik Demant i Odense. Ved orglet: Anne Kirstine Mathiesen
Gustav Helsted Edvard Helsted Garaguly Gade Gebauer Hartmann Gottfred Matthison Hansen Matthison Hansen Hansen Bach César Franck Carl Nielsen Louis Glass 1857 1879 1882 1885 1888 1889 1891 1892 1901 1903 1904 1907 1915 1917 1924
It is my sincere desire that any and all possible or actual remuneration that may be my due be instead directed towards all holders of copyright. Gustav Helsted +••.••(...)) Violin Concerto No. 2 in B minor, Op. 27 I. Allegro con fuoco 0:00 II. Andante con moto 8:35 III. Allegro molto vivace 14:41 Kai Laursen, violin South Jutland Symphony Orchestra Carl von Garaguly, conductor Gustav Helsted was a Danish organist and composer. He was the son of composer Carl Helsted , brother of the painter Viggo Helsted and nephew of composer Edvard Helsted. He began studying music at the age of 22. In the years 1879-1882 he studied at the Royal Danish Academy of Music including Niels W. Gade, Johan Christian Gebauer, JPE Hartmann, and Gottfred Matthison-Hansen as his teachers. In 1885, he received the Anchor Legacy and went on a study trip to Germany, France and Italy. In the years 1888-1889 he was Director of the Royal Danish Theater, from 1891-1915 he was organist at the Jesus Church, from 1892 he was a teacher of music theory, and from 1904 professor of organ at the Conservatory of Music. In 1915 he became the organist at Our Lady Church, the country's most distinguished. As an organist at the Jesus Church, and inspired by Gottfred Matthison-Hansen, he held a number of well-attended "organ lectures" (concerts) where he played not only Händel, Bach, and other deceased composers, but also the music by French and Belgian organists of the time, such as César Franck. A large number of his compositions were premiered by the Danish Concert Association, of which he was a co-founder (1901), for many years chairman, and whose concerts he occasionally directed. He was also among the founders of the chamber music association Symphonia in 1889 (together with, among others, Carl Nielsen and Louis Glass) and the Danish Tonekunstnerforening (1903) and sat from 1907 on the organization's Society for the Publishing of Danish music. In 1917 he became Knight of Dannebrog. He is buried at Holmen Cemetery.
Edvard Grieg Matthison Hansen Hansen Richter Gade Hübsch Feinen Peters Osiander Leipziger Peterskirche 1843 1862 1905 1907 2003
Orgel der Klosterkirche Michelstetten (Velesovo) The English version of the video description has been added as a comment! Edvard Grieg wollte einmal Organist werden. Nach seinem Studium am Leipziger Konservatorium 1862 ließ er sich zunächst in Kopenhagen nieder. Unschlüssig, wie sich sein weiterer Werdegang gestalten würde, nahm er dort Orgelunterricht und legte gar an der Domorgel in Roskilde erfolgreich eine Art Examen ab; der damalige Domorganist war der Vater seines Orgellehrers, Gottfried Matthison-Hansen. Im Zuge dieser Prüfung spielte Grieg, soviel wissen wir, Johann Sebastian Bachs Fuge BWV 578. Offensichtlich wußte er also mit dem Pedal umzugehen. Das ist insofern aufschlußreich, als es aus seiner Leipziger Zeit eine ganze Anzahl Choralbearbeitungen und Fugen gibt, die nur mit obligatem Pedal aufführbar und in den Manuskripten teilweise ausdrücklich der Orgel zugeordnet sind. Sie zu spielen setzt aber eine beträchtliche Fertigkeit im Pedalspiel voraus, die man von reinen Pianisten nicht erwarten kann. Als Pianisten kennt man Grieg, als solcher trat er auch schon in Leipzig auf. Dagegen habe ich bislang nichts darüber ermitteln können, ob und in welcher Form Grieg in Leipzig an der Orgel aktiv war. Seine Lehrer waren freilich auch Organisten. Überdies verfügte das Leipziger Konservatorium, nicht zuletzt für den Gebrauch der Absolventen der Orgelklasse (zu denen Grieg nicht gehörte), über Pedalflügel. Die Choralbearbeitungen, erst 2003 veröffentlicht, entstanden offenbar für den Unterricht in Tonsatz, den Grieg von dem damaligen Organisten der Peterskirche und späteren Thomaskantor Ernst Friedrich Richter erhielt. In seinen Erinnerungen an die Leipziger Jahre ("Mein erster Erfolg", 1905 / eine freilich wenig verläßliche, in etlichen Details nachweislich unwahre Schilderung) charakterisiert Grieg Richter als sturen Pedanten. Seine Biographen weisen dagegen darauf hin, daß, anders als Grieg suggeriert, Richter die systematischen harmonischen Exzentrizitäten seines Schülers anscheinend durchaus wohlwollend begleitete. Nicht klar ist, inwieweit die den Studenten als Aufgabe zugewiesenen Kompositionen im Unterricht zur Aufführung gelangten / anscheinend wurden sie in der Regel nur auf dem Papier korrigiert. "Eine Fuge auf den Namen GADE, die in Richters Augen [!] keine Gnade fand, gewann [Moritz] Hauptmanns Zufriedenheit in einem solchen Grade, daß er gegen alle Gewohnheit, nachdem er sie durchgelesen und mit Aufmerksamkeit verfolgt hatte, ausrief: 'Das muß sehr hübsch klingen; lassen Sie mich's mal hören.' Und als ich geendigt hatte, sagte er mit seinem liebenswürdigen feinen Lächeln: 'Sehr hübsch, sehr musikalisch.'" Diese "Fuge über den Namen GADE" ((http•••) ist aber nur mit obligatem Pedal ausführbar, keinesfalls rein manualiter. Nimmt man an, daß die von Grieg beschriebene Szene in den Räumen des Konservatoriums stattfand, wird er wohl nicht an einer Orgel gespielt haben, sondern auf einem Pedalflügel (tatsächlich weisen auch gewisse Anweisungen zu Dynamik und Artikulation in dem auf drei Systemen notierten Stück darauf hin). Wenn nun Grieg in der Lage war, dieses ziemlich schwierige Stück ohne Vorwarnung vorzuspielen, ist das ein weiterer Hinweis auf beträchtliche Fertigkeit im Pedalspiel. / Grieg hat seine Arbeiten aus den Leipziger Jahren (243 Seiten!) zeitlebens aufbewahrt. In "Mein erster Erfolg" äußert er, in Leipzig nichts komponiert zu haben, "was versprechend für die Zukunft gewesen wäre". Dem, glaube ich, ist energisch entgegenzutreten. Die Leipziger Orgelwerke lassen vielmehr erkennen, daß, hätte Grieg an dem Plan einer Organistenlaufbahn festgehalten, er auch auf diesem Gebiet Erstaunliches geleistet hätte. Denn nichts anderes sind diese Stücke: erstaunlich. Die eingespielte Bearbeitung von "Jesus meine Zuversicht" ist ein vierstimmiger Satz, bei dem im Unterschied zu anderen Choralbearbeitungen Griegs der Cantus firmus nicht als Solostimme hervortritt. Den Text habe ich vor allem deshalb hinzugefügt, damit die Choralmelodie, der Einleitungstakte vorausgehen und die von Überleitungen unterbrochen wird, leichter zu verfolgen ist. Die Noten dieser Choralbearbeitung sind bei imslp verfügbar: (http•••)o/files/imglnks/usimg/5/5a/IMSLP27321-PMLP60376-Grieg_Choral_Works_II.pdf . Zu beachten ist, daß hier Finger- und Fußsatz, Tempo- und Artikulationsangaben sämtlich hinzugefügt sind. Der Urtext findet sich in Edvard Grieg, _Choralbearbeitungen und Fugen für Orgel_ , hg. v. J. Dorfmüller, Edition Peters 2003. Der Choral "Jesus meine Zuversicht" auf diesem Kanal: (http•••) Interessant ist nicht zuletzt der Vergleich mit der ähnlichen und zeitgleichen, harmonisch konventionelleren Bearbeitung von Heinrich Börner: (http•••) a_osiander(at)gmx.net . (http•••) . (http•••)
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