Moritz Brosig Videos
deutscher Komponist und Organist
Gedenken 2025 (Geburt: Moritz Brosig)
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Letzte Aktualisierung
2024-05-02
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Anhaltisches Theater Dessau Dessau Kurt Weill Fischer Brosig Seidel 2018
»Die Dreigroschenoper« Ein Stück mit Musik von Bertolt Brecht Musik von Kurt Weill Premiere 2. März 2018 Musikalische Leitung Markus L. Frank Inszenierung Ezio Toffolutti Bühne u. Kostüme Ezio Toffolutti Lichtdesign Ezio Toffolutti Choreografie Anna-Maria Tasarz Dramaturgie Almut Fischer Mit: Marie Thérèse Albrecht, Sven Brormann, Lisa Brosig, Dirk S. Greis, Andreas Hammer, Stephan Korves, Boris Malré, Mirjana Milosavljević, Matthias Mosbach, Illi Oehlmann, Christel Ortmann, Kerstin Schweers, Oliver Seidel, Sebastian Stert Musiker der Anhaltischen Philharmonie Dessau Termine: 10.3.18, 16 Uhr | 17.3.18, 17 Uhr | 8.4.18, 17 Uhr | 13.4.18, 19 Uhr | 28.4.18, 17 Uhr | 1.6.18, 19 Uhr Anhaltisches Theater Dessau Trailer (Video&Schnitt): Barbara Janotte Weitere Infos unter: (http•••)
Max Filke Caroli Mutter Elsner Dürr Moritz Brosig Liebling Emanuel Adler Adler Kopp Leipziger
00:00 Kyrie Eleison 01:17 Gloria in excelsis Deo 05:18 Sanctus 07:15 Benedictus 09:06 Agnus Dei Live performances Christmas Liturgy Watch the Traditional Latin High Mass of Christmas Day at: (http•••) Max Filke (* 5. Oktober 1855 in Steubendorf bei Leobschütz, Oberschlesien; † 8. Oktober 1911 in Breslau) war ein Kirchenmusiker und Komponist. Max Filke wurde am 5. Oktober 1855 als Sohn des Lehrers und Organisten Benjamin Filke geboren. Seine Mutter Amalie, geb. Elsner, war eine Lehrerstochter, sein Großvater Lehrer in Dürr-Kunzendorf bei Ziegenhals, Oberschlesien. Weitere seiner Verwandten waren ebenfalls als Lehrer tätig. Die Organisten und Kantoren jener Zeit waren fast durchweg tüchtig in ihrem Fach, und so erbte auch Max Filke einen erheblichen Teil seines Musiktalents vom Vater, der ihn in Violine, Orgel und Klavier unterwies. Nach dem frühzeitigen Tod seiner Eltern im Jahr 1864 besuchte er das Matthias-Gymnasium in Breslau. Sein dortiger Musiklehrer war Moritz Brosig, dessen Liebling er bald wurde. Max Filke machte seine musikalischen Studien als Breslauer Domchorsänger, anschließend an der Kirchenmusikschule Regensburg. In den Jahren 1878/79 war er als Kantor in Duderstadt tätig. Nach weiteren Studien am Leipziger Konservatorium wirkte er von 1881 bis 1890 in Straubing als Chordirigent an St. Jakob und städtischer Musikdirektor. Anschließend ging er nach Köln, wo er für kurze Zeit als Chormeister des Männergesangvereins Liederkranz tätig war. 1891 wurde er Domkapellmeister in Breslau und Gesangslehrer am Priesterseminar, 1893 auch Lehrer am Breslauer Institut für Kirchenmusik. 1899 wurde er mit dem Titel eines Königlichen Musikdirektors ausgezeichnet. Der Domorganist Emanuel Adler, der bei der Bewerbung um die Kapellmeisterstelle gegen Filke unterlegen war, entwickelte aus Enttäuschung eine Feindschaft gegen Filke. Die beiden, die ihre Dienstwohnungen im selben Haus hatten, führten 1901 einen Gerichtsprozess, und Filke erwog nach Wien zu übersiedeln. Der Konflikt wurde dadurch entschärft, dass Kardinal Georg von Kopp Filke Wohnungsgeld zum Umzug in eine Privatwohnung gewährte.[1] Kurz vor seinem Tod im Jahr 1911 – nach jahrelanger schwacher Gesundheit – wurde Filke noch die Ernennung zum Professor zuteil. Während seiner Tätigkeit in Straubing lernte er seine Lebensgefährtin und spätere Ehefrau, die Sängerin Maria Schlabs kennen. Die Ehe blieb kinderlos.
oder
- Zeitleiste: Komponisten (Europa).
- Indizes (in alphabetischer Reihenfolge): B...