Issay Barmas Video
insegnante di musica
- violino
- Germania, Inghilterra, Russia, Ucraina
Ultimo aggiornamento
2024-04-28
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Lindström Weber Grothe Danzi Wilhelm Grosz Berger Marta Eggerth Max Hansen Issay Barmas Norden Orel Erik Meyer Helmund Engels Jude Odeon 1897 1920 1921 1931 1935 1945 1978
Leon Golzmann or as he was more commonly known, Dajos Béla (19 December 1897 – 5 December 1978), was Russian jazz violinist and band-leader. Golzmann was born in Kiev, now part of the Ukraine, of a Russian father and Hungarian mother. He served as a soldier during World War I, after which he studied music in Moscow. He then continued his studies in Berlin, where he started playing in local venues. He was contacted by Carl Lindström AG to make recordings and started his own salon orchestra, at which period he changed his name to the more Hungarian-sounding Dajos Béla, Hungarian or Romanian music then being popular in Germany. Along with those of Paul Godwin and Marek Weber, his orchestra became one of the most popular in Germany and gained a high reputation abroad. He played a range of music, but for jazz music often recorded under different names, such as The Odeon Five, Mac’s Jazz Orchestra and the Clive Williams Jazzband. Among the many musicians who played with him or in his orchestra were the pianist and composer Franz Grothe,:191 the jazz-musicians Rudi Anhang [de] and Kurt Hohenberger, the singers Rex Allen, Paul O’Montis [de] and Henri René, banjo-player Mike Danzi and accordionist Will Glahé, composers Wilhelm Grosz and Willy Engel-Berger [de], and actors Marta Eggerth and Max Hansen. Dajos Béla (* 19. Dezember 1897 in Kiew, Russisches Kaiserreich (heute Ukraine); † 5. Dezember 1978 in La Falda, Argentinien; eigentlich Лев Гольцман (Leon/Lew Golzmann), als Künstlername auch Sándor Józsi) war ein russischer Geiger und Tanzkapellenleiter. Leon Golzmann war Sohn eines ukrainischen Juden und einer Ungarin. Eigentlich wollte er Anwalt werden. Er erlernte das Violinspiel und trat bereits mit neun Jahren bei einem Konzert in Kiew auf. Er war Soldat im Ersten Weltkrieg, danach studierte er in Moskau bei Michajl Press und in Berlin bei Issay Barmas Violine. Zum Broterwerb spielte er in kleinen Lokalen im Norden Berlins; nach Orel Mikes bekam er dort seinen Künstlernamen „Dajos Béla“ von einem Musikerkollegen, der an Rauschgift gestorben war, „vererbt“. Die Firma Carl Lindström AG, bei der er ab 1920 Schallplatten aufnahm (Marken: Odeon, Parlophon und Beka), verlangte einen ungarischen Künstlernamen: Viele Schallplattenkünstler der Zeit trugen ungarische und rumänische Namen bzw. Pseudonyme Auf den ODEON-Etiketten der akustischen Ära stand zusätzlich zum Prädikat „Künstler-Kapelle“ noch „Dajos Béla, Geigen-Primas“ notiert, um das ungarische Flair zu unterstreichen. Noch war dem Publikum aus der Kaiserzeit der Doppelmonarchie der rumänische oder ungarische Zigány-Prímás im Gedächtnis als Unterhaltungsmusiker; erst Mitte der 1920er Jahre sollte sich mit der veränderten wirtschaftlichen und politischen Lage auch das Bild vom Unterhaltungskünstler wandeln. In den frühen 1920er Jahren gründete er in Berlin sein Salonorchester, mit dem er bald für den Lindström-Konzern verpflichtet wurde. Sein Repertoire umfasste neben Tanzmusik auch eine große Anzahl leichter Musik von Komponisten wie Johann Strauss oder Erik Meyer-Helmund. Man hörte ihn aber auch oft als Solisten anspruchsvoller klassischer Werke. Bélas Orchester gehörte neben denen von Paul Godwin und Marek Weber zu den erfolgreichsten deutschen Kapellen. Seine Platten wurden millionenfach in die ganze Welt exportiert. Mit dem Aufkommen des Tonfilms nahm auch Béla die Gelegenheit wahr, mit seiner Kapelle in Filmen aufzutreten. So sah man ihn u. a. 1931 in „Jeder fragt nach Erika“, in Erich Engels „Wer nimmt die Liebe ernst“ mit der Musik von Wilhelm Grosz und in der Folge u. a. in „Ein Lied, ein Kuss, ein Mädel“ und „Gitta entdeckt ihr Herz“. Béla war Jude. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten in Deutschland ging er auf Tournee, zunächst nach Holland, danach nach Paris ans renommierte „Monseigneur“ und nach London ans „Palladium“. In Wien wirkte er 1935 im Tonfilm „Tanzmusik“ mit. 1935 bekam er ein Engagement von Radio Splendid in Buenos Aires, um dort mit seinem Orchester aufzutreten. Am 2. März verließ er von Boulogne-sur-Mer aus mit mehreren Mitgliedern seines Orchesters Europa und kehrte bis Anfang der 1970er Jahre nicht mehr dorthin zurück. Béla machte schnell wieder Schallplattenaufnahmen und war für Rundfunk und Film aktiv. Béla lebte in Olivos in der Provinz Buenos Aires. Er setzte seine Karriere auch nach 1945 in Argentinien fort, aber fand es, wie viele andere Musiker, immer schwieriger, Engagements zu bekommen. So wie in anderen Ländern auch verschwand die Live-Musik aus den Kaffeehäusern in Buenos Aires. Béla konnte sich noch einige Jahre mit Engagements auf Hochzeiten und Kreuzfahrtschiffen über Wasser halten, aber auch dies hörte irgendwann auf. Dajos Béla starb im Alter von 80 Jahren, 14 Tage vor seinem 81. Geburtstag, in La Falda, einem Bergort in Argentinien, wo er zur Erholung weilte. Er ist auf dem jüdischen Friedhof La Tablada in Buenos Aires begraben.
Issay Barmas Reger Stern 1872 1946
Issay Barmas Violin teacher at Stern Conservatory, Berlin. Born 1872 in Odessa (Russia). Died in 1946.
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