Stéphanie Müther Video
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2024-05-21
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Giacomo Puccini Schönheit Prinz Reich Stéphanie Müther Karl Heinz Lehner Moody Steinbacher Sunnyboy Dladla Brock Kobayashi Becker Opernhaus Dortmund Theater Dortmund 1925 2018 2019
TURANDOT Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln / Spielzeit 2018/19 im Opernhaus Dortmund Premiere am 12.01.2019 www.tdo.li/turandot / Aus Rache für ihre Ahnin, die von Fremden entführt und vergewaltigt wurde, hat die chinesische Prinzessin Turandot ein grausames Gesetz erlassen: Nur wer drei Rätsel lösen kann, darf sie heiraten – anderenfalls wartet der Henker. Schönheit und Stärke Turandots paralysieren nicht nur zahlreiche Edelmänner, sondern das ganze Volk. Auch Calaf, ein unbekannter Prinz, stellt sich mutig der Prüfung der männermordenden Schönen und besteht sie. Aber Turandot verweigert sich ihm, da sie sich dem Fremden nicht ausliefern will. Calaf stellt ihr nun seinerseits das Rätsel um seinen Namen und bietet als Preis für die Lösung das eigene Leben. Muss der Prinz am Ende freiwillig in den Tod gehen oder kann er das unnahbare Herz Turandots erobern? Giacomo Puccini erschafft in seiner letzten Oper mit ihrem orientalischen Sujet das idealisierende Bild eines fantastischen Chinas, das als exotischer Sehnsuchtsort zum Schauplatz für eine hochspannende Geschichte fungiert. Dabei war das Land 1925 bei weitem nicht mehr die romantisierte heile Welt: Die Ära des chinesischen Bürgerkriegs beschied dem gespaltenen Reich ein militaristisch geprägtes Regime. In seinem Dramma lirico vereint Puccini Märchen und Exotismus, Tragödie und Komödie zu einem klingenden Kunstwerk voller poetischer Momente und Chinoiserie. Der farbenreiche Orchesterklang mit teils authentischen chinesischen Melodien schafft ein unverkennbares Kolorit. Mit gerade einmal 19 Jahren gab Tomo Sugao sein Regiedebüt in Tokyo. Seitdem präsentierte er mehrere packende und von der Presse hochgelobte Arbeiten, die sich durch ihren Ideenreichtum sowie eine exzellente Chorführung auszeichnen. BESETZUNG: Turandot: Stéphanie Müther Calaf: Andrea Shin Liù: Sae-Kyung Rim / Anna Sohn Timur: Karl-Heinz Lehner Ping / Ein Mandarin: Morgan Moody Pang: Fritz Steinbacher Pong: Sunnyboy Dladla Kaiser Altoum: Ks. Hannes Brock Mit den: Dortmunder Philharmonikern Mit dem: Opernchor des Theater Dortmund Mit der: Statisterie und Kinderstatisterie des Theater Dortmund Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi Regie: Tomo Sugao Bühne: Frank Philipp Schlößmann Kostüme: Mechthild Seipel Licht: Ralph Jürgens Chor: Fabio Mancini Dramaturgie: Merle Fahrholz Regieassistenz: Dominik Kastl Bühnenbildassistenz: Dina Nur Kostümassistenz: Sonja Kühn Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Theater Chemnitz Oper Chemnitz Clara Schumann Robert Schumann Guillermo García Calvo Calvo Haller David Steffens Steffens Stéphanie Müther Jonsson Hirte Martin Petzold Petzold Steuermann 1865 2019
Sie gelten als das große Paar der Oper schlechthin – Tristan und Isolde. Ihr grenzenloses Sehnen, in „höchster Liebeslust“ eins zu werden, sprengt jegliche Ordnung. Ihre alles überstrahlende Liebe lässt Macht und Gesetz, Freundschaft, ja selbst die eigene Person verblassen. Ihr unbedingtes Verlangen nach Erfüllung treibt die beiden an, sich von allen Bindungen an die Welt und die Menschen zu lösen. Ihrem Ideal folgend, wählen sie den Liebestod, den Übergang in ein „Wunderreich der Nacht“. Doch ist damit das Geheimnis dieses Paares schon ausgeschöpft? Was steckt noch in dem unscheinbaren Wörtchen „und“, das beider Namen verknüpft? Woher rührt ihre Lust an Untergang und Selbstauflösung wirklich? Es scheint, dass es nicht zuletzt seelische Verwundungen sind, die die tiefgehende Verbindung zwischen Tristan und Isolde ausmachen. Der Gedanke des Liebestodes tritt auf in einer mit Konflikten beladenen, paradoxen Beziehung, in der Täter- und Opferrollen einander überlagern. Was bedeutet hier Erlösung? Etwa dass die Titelfiguren sich durch ihren Tod vom Leiden an der Welt befreien? Oder dass ihre radikale Abkehr vom Leben die herrschende Realität prinzipiell infrage stellt? Tristan und Isolde spiegelt Wagners revolutionäres, keineswegs widerspruchsfreies Denken, das Politik, Kunst und Individualität miteinander vereint, wider wie kein zweites Werk. An der Uraufführung 1865 schieden sich die Geister. Clara Schumann empfand das Musikdrama als obszön und widerwärtig. Der Dichter Charles Baudelaire liebte dessen berauschende Wirkung. Dank Tristan-Akkord, unendlicher Melodie und harmonische Grenzen ausweitender Chromatik avancierte das Werk zu einem Meilenstein der Musikgeschichte. Vor allem aber erreichte Wagner eine bis dahin nie dagewesene Intensität musikalischen Gefühlsausdrucks. Bis heute ist dessen faszinierende und zugleich irritierende Kraft spürbar. Regisseurin Elisabeth Stöppler, deren Chemnitzer Inszenierung der Götterdämmerung 2019 mit dem Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet wurde, setzt Wagners Traum vom Wunderreich der Nacht ganz bewusst eine Ästhetik des Realismus entgegen und erzeugt so ein Spannungsfeld. Ihre zeitgenössische Interpretation sucht die Motive für Isoldes und Tristans Handeln in konkreten Beziehungskonstellationen und in einer Vorgeschichte, die beide prägt. Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Elisabeth Stöppler Bühne: Annika Haller Kostüme: Gesine Völlm Chor: Stefan Bilz Dramaturgie: Johannes Frohnsdorf Tristan: Daniel Kirch König Marke: Alexander Kiechle, David Steffens Isolde: Stéphanie Müther Kurwenal: Oddur Jonsson Melot: Till von Orlowsky Brangäne: Sophia Maeno Ein Hirte: Martin Petzold, Florian Sievers Ein Steuermann: Jacob Scharfman Stimme eines jungen Seemanns: Thomas Kiechle Chor der Oper Chemnitz Damen und Herren der Statisterie Robert-Schumann-Philharmonie Film: Artgenossen.tv Foto: Nasser Hashemi www.theater-chemnitz.de
Theater Trier Haller Jager 2016
Jules Verne IN 80 TAGEN UM DIE WELT Schauspiel Premiere: 13. November 2016 Mit: Julian M. Boine, Claudio Gatzke, Gina Haller, Juliane Lang, André Meyer, Nadia Migdal, Gitte Reppin, Tilman Rose und dem Opernchor Inszenierung: Annette Raffalt Bühne: Stefanie Muther Kostüme: Ele Bleffert Musik: Parviz Mir-Ali Dramaturgie: Adrian Jager
Charles Gounod Hämäläinen Prins Irwin Kittel Seele Jules Barbier Vazgen Ghazaryan Dorothea Spilger Stéphanie Müther Loebel Theater Erfurt Théâtre Lyrique 1859 1869 2015
Faust (Margarethe) Oper von Charles Gounod Premiere: 11. April 2015 Musikalische Leitung: Jari Hämäläinen Szenische Konzeption: Benjamin Prins Ausstattung: Hank Irwin Kittel Der alternde Faust trauert um seine verlorene Jugend. In tiefer Verzweiflung will er dem Leben ein Ende setzen, als Méphistophélès erscheint, der ihm – um den Preis von Fausts Seele im Jenseits – seine Dienste anbietet. Faust willigt ein und begehrt Jugend und Liebe. Als nunmehr junger Mann lernt er Marguerite kennen. Zunächst weist sie Fausts Annäherungen zurück, der sie jedoch mit Méphistophélès‘ Hilfe verführen kann. Bald schon ist er des Mädchens überdrüssig und verlässt sie, obwohl sie ein Kind von ihm erwartet. Als Faust reumütig zu ihr zurückkehrt, trifft er auf Marguerites Bruder Valentin, der ihn zum Duell fordert. Méphistophélès greift in den Zweikampf ein, Valentin wird getötet und verflucht sterbend seine Schwester, die Fausts Rückkehr herbeisehnt. Sie wird vom bösen Geist Méphistophélès‘ in den Wahnsinn getrieben und tötet schließlich ihr Kind. Während Marguerite im Gefängnis auf ihre Hinrichtung wartet, versuchen die dunklen Mächte ein letztes Mal, sich ihrer Seele vollends zu bemächtigen. Unter den zahlreichen Versuchen, den Faust -Stoff für das Musiktheater zu gewinnen, nimmt Charles Gounods „lyrisches Drama“ eine führende Stellung ein. Das Autoren-Gespann Jules Barbier und Michel Carré – gemeinsam schufen sie u. a. das Drama Hoffmanns Erzählungen – richtete das Textbuch ein, das im wesentlichen nur um die Gretchentragödie aus Goethes Faust I kreist. Nach dem mäßigen Uraufführungserfolg der Dialogfassung von 1859 am Pariser Théâtre-Lyrique arbeitete Gounod seinen fünfaktigen Faust 1869 zu einer durchkomponierten Grand opéra um. In dieser Fassung wurde das Werk, das im deutschen Sprachraum vor allem als Margarethe rezipiert wurde, bis heute zu einem Welterfolg und ist nun im Rahmen der Reihe „Oper halbszenisch“ erstmals seit 70 Jahren wieder in Erfurt zu erleben. Mit: Richard Carlucci, Vazgen Ghazaryan, Ilia Papandreou, Kartal Karagedik, Dorothea Spilger, Stéphanie Müther, Gregor Loebel, u.a.
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- cronologia: Cantanti lirici.
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