Bielefeld Opera Video
Ultimo aggiornamento
2024-05-03
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Giacomo Puccini Bai Suzuki Becker Melanie Forgeron Pataky Evgueniy Alexiev Dolphin Schäfer Theater Bielefeld
Tragödie einer Japanerin in zwei Aufzügen Dichtung von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa, basierend auf der gleichnamigen Tragödie von David Belasco, unter Vorlage der japanischen Novelle von John Luther Long // In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln In das verklärte und für Europäer verstörende Bild einer japanischen Frauenkultur pflanzt Puccini eine tragische Liebesgeschichte, die zu den berühmtesten, doch gleichfalls bedrückendsten und fatalsten der Opernliteratur zählt: Die junge Geisha Cio-Cio-San erblüht in Liebe zu einem Amerikaner, träumt von der Freiheitskultur des Westens, entledigt sich ihrer religiösen Verwurzelung und hofft auf ein Leben, das nur Traum sein kann. Mit virtuoser Detailmalerei, exotischen Klängen und musikdramatischer Milieuschilderung behauptet sich Madama Butterfly als DIE Oper Puccinis seit 110 Jahren an den Opernhäusern der Welt. Das Aufeinanderprallen kontroverser Welten, Kulturen und Lebensentwürfe scheint gleichsam magisch und tragisch – und Cio-Cio-Sans einfühlsames amore mio ist dabei Auslöser einer der dramatischsten Geschichten des Musiktheaters. Nach ihrem sensationellen Tosca-Debüt am Bielefelder Theater wird Soojin Moon nun die tragische Titelgestalt dieser Oper verkörpern! BESETZUNG Musikalische Leitung // Alexander Kalajdzic Inszenierung // Nadja Loschky Bühne // Christian Wiehle Kostüme // Gabriele Jaenecke Choreinstudierung // Hagen Enke Dramaturgie // Daniel Westen Cio-Cio-San // Soojin Moon Alter Ego Cio-Cio-San // Joy Maria Bai Suzuki // Nohad Becker / Melanie Forgeron Kate Pinkerton // Odilia Vandercruysse F. B. Pinkteron // Daniel Pataky Sharpless // Evgueniy Alexiev / Frank Dolphin Wong Goro, Nakodo // Tae-Woon Jung Yakusidé // Yun Geun Choi Il Commissario imperiale // Lutz Laible / Caio Monteiro L'ufficile del registro // Mark Coles La madre di Butterfly // Patricia Forbes La zia // Eteri Kochodze-Büttemeier La cugina di Butterfly // Elena Schneider Dolore // Martin Gerecke / Cornelius Schäfer Mit Bielefelder Philharmoniker // Bielefelder Opernchor // Statisterie
Gustav Mahler Scharfe Schönheit Bauer Lechner Krieger Weise Stiehl Paradisi Prinz Gast Gerold Huber Huber Schubert Pierre Boulez Till Fellner Herbst Marcus Bosch Bosch Fritzsch Schmidt Jahnke Schultze Wiener Hofoper Münchner Rundfunkorchester Norddeutsche Philharmonie Rostock Theater Bielefeld Kölner Philharmonie Pierre Boulez Saal 1897 1898 1900 1996 2016 2018 2019 2020 2021 2022
Mit Mahlers tragischem Soldatenlied „Wo die schönen Trompeten blasen“ feiert die GMVH einen stolzen Rekord: Es ist das XX. Mini-Konzert von Mahler Liedern, die auf dem YouTube Kanal der Gustav Mahler Vereinigung Premiere feiern können. Nach dem Ende seiner ersten Saison als Kapellmeister und - ab Oktober 1897 - Direktor der Wiener Hofoper verbrachte Gustav Mahler den Sommer 1898 in Vahrn in Südtirol. Hier setzte er die Reihe von Orchesterliedern nach Texten aus „Des Knaben Wunderhorn“ fort, die ihn in seinen Hamburger Jahren so intensiv beschäftigt hatte. Mit „Wo die schönen Trompeten blasen“, das zur Gruppe der tragischen Soldatenlieder gehört, schuf er dabei eine seiner eindrucksvollsten Vertonungen. Mahler kombinierte in ihr zwei Gedichte der Sammlung zu einer eigenen Textfassung, die eine höhere symbolische Ebene erreicht. Das Lied ist in Rondoform angelegt, sucht entfernte Tonarten auf und zieht gelegentlich scharfe Dissonanzen heran, denen Abschnitte von großer Schönheit wie die Ges-Dur-Episode („Willkommen lieber Knabe mein“) gegenüberstehen. Interessanterweise berichtet seine Freundin Natalie Bauer-Lechner, dass Mahler und der befreundete Dichter und Philosoph Siegfried Lipiner sich vor der ersten öffentlichen Aufführung des Liedes am 14. Januar 1900 in Wien über den Inhalt gestritten hätten. Lipiner habe die Ansicht vertreten, „der Krieger sei tot und erscheine dem Liebchen nur als Geist“, während Mahler „steif und fest behauptete, er lebe noch und weise auf den kommenden Tod in der Schlacht nur hin“. (Alexander Odefey) Die in München geborene Mezzosopranistin Susan Zarrabi ist seit der Spielzeit 2020/21 Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin, wo sie bislang u.a. als Dritte Dame in W.A. Mozarts Zauberflöte, als Merope in G. Enescus Œdipe und als Flora in G. Verdis La Traviata zu erleben war. 2019 war die Mezzosopranistin als Cherubino in W. A. Mozarts Le nozze di Figaro am Theater Bielefeld zu hören. 2016 gastierte sie am Staatstheater Augsburg als Gianetta in einer Neuproduktion von G. Donizettis L‘ elisir d’amore unter der Regie von Aron Stiehl. Im selben Jahr präsentierte sie sich in der Konzertreihe „Paradisi Gloria“ des Münchner Rundfunkorchester unter der Musikalischen Leitung von Ulf Schirmer als Sara in J. Doves Tobias and the Angel. Im Mai 2022 ist sie als Prinz Orlofsky in Strauß‘ Die Fledermaus zu Gast in der Kölner Philharmonie. Zusammen mit Gerold Huber gestaltete sie im Januar einen Liederabend innerhalb der Young- Singers Reihe der Schubert-Woche im Pierre Boulez Saal Berlin. Der 1996 in Wien geborene Dirigent und Pianist Viktor Jugovic stammt aus einer musikalischen Familie, bereits als dreijähriger begann er mit dem Klavierspielen. Mit 13 begann er sein Vorstudium am Klavier an der Musikuniversität Wien. Nach seinem Wechsel in die Schweiz, erlangte er 2018 seinen Bachelor im Fach Klavier bei Prof. Till Fellner an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Herbst 2018 studiert er Orchesterdirigieren bei Prof. Marcus Bosch und Prof. Georg Fritzsch an der Hochschule für Musik und Theater München. Im Zuge seiner Ausbildung dirigierte er bei Konzerten unter anderem das Hochschulorchester München, die Norddeutsche Philharmonie Rostock und die Bad Reichenhaller Philharmoniker. Im Sommersemester 2021 wurde Viktor Jugovic ausgewählt, die Premiere der Oper „Die Zauberflöte“ an der HMTM zu leiten. Es folgten zwei weitere Aufführungen, davon ein Livemitschnitt für den Hochschulkanal. Im Sommer 2021 assistierte er Marcus Bosch bei den Heidenheimer Opernfestspielen, unter anderem bei der Oper „Il Trovatore“, und 2022 in Modena und Reggio Emillia, dort bei „Tannhäuser“. Video: STUDIO17 Medienproduktion www.studio-seventeen.de Schnitt & Regie: Johannes Schmidt Mischung: Christian Jahnke Kamera, Bildtechnik: Christian Jahnke Jana Stüven Produktion: Dr. Albrecht Schultze
Theater Bielefeld Giuseppe Verdi Antonio Ghislanzoni
»Aida« von Giuseppe Verdi Oper in vier Akten und sieben Bildern / Libretto von Antonio Ghislanzoni nach einem Handlungsentwurf von Auguste Mariette Bey und einem Szenarium von Camille du Locle Sklavin Aida liebt Radames, doch der ist siegreicher Feldherr gegen ihren Vater, den König Äthiopiens. Kaum gefangen genommen, setzt der sie unter Druck, ihren Geliebten zum Verrat zu zwingen. Doch die Sieger sind stets die anderen … Zum Stück: (http•••) Theater Bielefeld: (http•••) Facebook: (http•••) Instagram: (http•••)
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